Definitions of „Bude“ in the Dictionary of German Spelling

die Bu̱·de <-, -n>

1.

einfacher Marktstand

Die Buden für den Markt werden aufgebaut.

■ Markt-, Würstchen-

2. pej ≈ Hütte

baufälliges Haus

3. inf

kleines Zimmer (insbesondere von Studenten)

jemandem die Bude einrennen inf (sich jdm durch Besuche aufdrängen)

eine sturmfreie Bude inf (ein Zimmer, in dem man zu jeder Tages- und Nachtzeit Besuch empfangen darf)

■ Studenten-

Usage examples with Bude

■ -bude, -teller

jemandem die Bude einrennen inf (jdn häufig aufsuchen, um etwas zu erreichen)

eine sturmfreie Bude inf (ein Zimmer, in dem man zu jeder Tages- und Nachtzeit Besuch empfangen darf)

Leben in die Bude bringen inf (irgendwo gute Stimmung erzeugen)

sturmfrei haben/sturmfreie Bude haben (allein im Haus der Eltern sein und machen können, was man will)

Bude 1, an der Wurst als Imbiss verkauft wird

eine Bude auf einem Jahrmarkt, in der etwas vorgeführt wird

Ich hab bald zwei Wochen sturmfreie Bude, weil meine Eltern in den Urlaub fahren.

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Dementsprechend war die Bebauung recht bescheiden, bevorzugt Buden aus Fachwerk.

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Dessen Witwe überließ 1566 drei Buden an der Holzpforte (am Stavendamm) im Schnoor zwölf Armen.

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Das hatte zur Folge, dass die allgegenwärtigen Automaten über Nacht aus Imbiss-Buden, Kiosken, Eisdielen, Kaufhäusern, Supermärkten und von Jahrmärkten verschwanden.

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Daneben gab es kleine Häuser und Buden, die den Aussätzigen ebenfalls als Unterkunft dienten.

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Die Buden aus Stein oder Holz werden für Material und Werkzeug verwendet, aber auch zu Freizeitzwecken genutzt.

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Viele Reisende boten in einfachen Buden alle möglichen Dinge des täglichen Lebens an.

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Als der Park an Popularität gewann, eröffneten die beiden verschiedene Buden und Fahrgeschäfte.

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Im Jahr 1495 ist die Bebauung als ein Haus mit sieben Buden, die von Armen bewohnt wurden überliefert.

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Einige Buden sehen altertümlich aus mit hohen, steilen Dächern, die beinahe bis zum Boden reichen.

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Weiterhin Bestand haben jedoch das Baumaufstellen sowie das Fischerstechen, während die Schausteller nur noch mit Buden vertreten sind.

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