Definitions of „Flexionsparadigma“ in the Dictionary of German Spelling

das Fle·xi·o̱ns·pa·ra·dig·ma

Gesamtheit der Wortformen einer lexikalischen Einheit

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German

Verbspezifisch ist ein Flexionsparadigma, mit dem von der Grundform des Verbs ausgehend jeweils drei weitere Formen gebildet werden.

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Die Verben, die zu diesem Flexionsparadigma gehören, weisen keinen Stufenwechsel auf, um Synkretismus zu vermeiden hat jede Verbform folglich eine unterschiedliche Endung.

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Es handelt sich im Allgemeinen um das Phänomen, dass sich verschiedene Wortformen innerhalb eines Flexionsparadigmas an eine bestimmte Form des Paradigmas angleichen.

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Beim Verb ist diese Entwicklung besonders gut zu erkennen, da heute ein Zustand besteht, in dem innerhalb eines Flexionsparadigmas analytische und synthetische Formen „durcheinander“ gebraucht werden.

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Hilfreich können Nullmorpheme auch in der Konjugation sein, um Leerstellen im Flexionsparadigma zu veranschaulichen.

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Diese Schachtelmorpheme der beiden Flexionsparadigmen ähneln sich und sind innerhalb der jeweiligen Flexionsklasse gleich.

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Die kildensaamische Sprache verfügt über verschiedene Flexionsklassen, die sich wiederum in zwei übergeordnete Flexionsparadigmen aufteilen lassen: einerseits Verben, in denen ein Stufenwechsel vorliegt, andererseits Verben ohne Stufenwechsel.

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Daneben lassen sich adverbielle Formen von Adjektiven bilden, indem an den Stamm eine bestimmte Endung tritt, die vom Flexionsparadigma des Adjektivs abhängt.

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Tritt er zwischen Stamm und Endung, nennt man die entsprechenden Flexionsparadigmen „thematisch“, anderenfalls „athematisch“.

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Diese Überlegung lässt sich sinngemäß auch auf alle anderen Flexionsparadigmen übertragen.

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