Definitions of „Geburtsadel“ in the Dictionary of German Spelling

der Ge·bu̱rts·adel <-s> no pl

vererbte Adelszugehörigkeit

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German

Der unbedingte Verzicht auf Naturell und Eigennutz sollte den liebenswürdigen und gänzlich vergesellschafteten Menschen schaffen, für den der Bildungs- und der Seelenadel und nicht allein der Geburtsadel zählten.

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Ebenso wenig ist aus den überlieferten Nachrichten zu den Merowingern abzuleiten, dass es dort einen Geburtsadel gab.

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Der Wert eines bürgerlichen Individuums ist nicht vorgegeben wie der des Adligen (Geburtsadel), sondern ergibt sich erst durch sein lobenswertes Verhalten (Tugendadel).

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Aufgenommen wurden nur Zöglinge aus dem Geburtsadel.

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Der Monarch, der für die Regierung notwendige Geburtsadel, die Stände, die Provinzen, die Städte, haben ihren Platz in dieser Ordnung.

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Nach 1660 blieb der alte Geburtsadel bestehen, büßte aber an Macht, Ansehen und Privilegien stark ein.

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Der Geldadel habe den Geburtsadel ökonomisch zurückgedrängt und schrittweise entmachtet.

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Sie sahen sich in einer Konkurrenzsituation mit dem Geburtsadel.

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