Definitions of „Gefälligkeitsverhältnis“ in the Dictionary of German Spelling

das Ge·fạ̈l·lig·keits·ver·hält·nis LAW

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German

Ist beim Gefälligkeitsverhältnis die Leistung den Umständen nach nur gegen eine Vergütung zu erwarten, so liegt gemäß Abs.

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Gefälligkeitsverhältnisse oder bei der Erteilung von Auskünften und Ratschlägen.

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Sie ist das im Alltag praktisch wichtigste Gefälligkeitsverhältnis.

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Auftrag und Gefälligkeitsverhältnis unterscheiden sich durch ihre Verbindlichkeit voneinander.

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Ein Rechtsbindungswille ist beim Gefälligkeitsverhältnis mithin nicht vorhanden, denn Leistungen werden freiwillig aus reiner Hilfsbereitschaft erbracht.

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Damit ist das Gefälligkeitsverhältnis eine unverbindliche, fremdnützige Abrede, die auf einem außerrechtlichen Geltungsgrund wie Verwandtschaft, Freundschaft, Kollegialität oder Nachbarschaft beruht.

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Da sich der Auftragnehmer jedoch verbindlich verpflichtet, den Auftrag durchzuführen und er dem Auftraggeber gegebenenfalls schadenersatzpflichtig wird, ist der Auftrag vom bloßen Gefälligkeitsverhältnis abzugrenzen.

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Gefälligkeitsverhältnis und Auftrag unterscheiden sich wiederum durch ihre Verbindlichkeit voneinander.

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Vielmehr befand er sich in einem unverbindlichen Gefälligkeitsverhältnis zu ihm.

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Ein Rechtsbindungswille ist beim Gefälligkeitsverhältnis nicht vorhanden.

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