Definitions of „Gott“ in the Dictionary of German Spelling

der Gọtt <-es/(-s), Götter>

1. no pl REL

höchstes übernatürliches Wesen im Christentum, Islam, Judentum als Schöpfer der Welt und Lenker des Schicksals

Sie beteten zu/vertrauten auf Gott.

Möge Gott ihm verzeihen!

ein gütiger/verzeihender Gott

■ -esbeweis, -eskrieger(in)

2.

eines von mehreren überirdischen, kultisch verehrten Wesen

die griechischen/germanischen/römischen Götter

(großer, allmächtiger, guter, mein) Gott!/o, ach (du lieber, mein) Gott (verwendet als Ausrufe des Bedauerns, der Verwunderung)

grüß (dich, euch, Sie) Gott! region (verwendet als Grußformel)

weiß Gott (wahrhaftig, wirklich)

Das wäre weiß Gott nicht nötig gewesen.

so Gott will inf (wenn nichts dazwischen kommt)

leben wie Gott in Frankreich inf (im Überfluss leben)

Gott und die Welt (alles Mögliche, alle möglichen Leute)

Gott sei Dank! (verwendet als Ausruf der Erleichterung)

um Gottes willen (verwendet als Ausruf des Entsetzens, des Bedauerns, der Überraschung)

leider Gottes inf (bedauerlicherweise)

wie ein junger Gott (sehr schön)

Er singt/tanzt wie ein junger Gott.

die Gọ̈t·tin <-, -nen>

ein weiblicher Gott

Die griechische Göttin der Liebe heißt Aphrodite.

■ Liebes-, Sieges-

Usage examples with Gott

O Gott, o Gott!!

Vergelt's Gott!

weiß Gott (wahrhaftig, wirklich)

Ich schwöre bei Gott!

Möge Gott ihm verzeihen!

Gott und die Welt (alles Mögliche, alle möglichen Leute)

wie ein junger Gott (sehr schön)

der dreieinige Gott

einen Gott/Götzen anbeten

Gott sei Dank! inf (Ausruf der Erleichterung)

Gott der Herr

Gott der Erbarmer

Oh, mein Gott!

Ach Gott!/Ach je! (verwendet, um auszudrücken, dass man etwas bedauert oder es schlimm findet)

der allmächtige Gott

Gott/die Gerichte anrufen

Das walte Gott! veralt. (Das möge Gott geben!)

Gott/seine Eltern fürchten

ein gütiger/verzeihender Gott

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Einzig die göttlich geoffenbarte Religion hat in Gott, dem Schöpfer und Erlöser, klar den Ursprung und das Ziel des Menschen erkannt.

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Selbst die aus dem Altbergbau stammenden Gangbezeichnungen wurden durch Nummern ersetzt (z. B. der Gottes-Segen-Spat als Gang 46 oder der Schaller Flache als Gang 51).

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Er stützt sich auf den Grundsatz, dass Gott die Welt vernünftig gegründet habe und daher ihre Vernünftigkeit zu unterstellen sei.

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Die Unvergänglichkeit der Seele sei infolge des Sündenfalls eine eschatologisch-transzendenten Gabe, die nur demjenigen zustehe, der ein Gott gemäßes Leben führe.

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Ein Kreuzzug war zugleich Bußgang und Kriegszug, der nach Auffassung der (nicht orthodoxen, katholisch christlichen) Zeitgenossen direkt von Gott durch das Wort des Papstes verkündet wurde.

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Ihr wisst, dass das Landvolk seine natürliche Freyheit fordert, ein Recht, das von Gott und der Natur jedem Menschen angebohren ist.

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So wurde der Gott nicht nur mit dem blauen Lotos gleichgesetzt, sondern auch mit dem Sonnengott, der ebenfalls aus der Pflanze hervorging.

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Dieser Kreislauf der Angst habe schon lange begonnen, so schreibt er: „[Du (Gott)] blühst aus der Lebensangst meiner Vorfahren.

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Viele der Götter, welche man damals anbetete, existieren auch noch im heutigen Volksglauben.

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Darunter ist die ausgewiesene Fähigkeit zu verstehen, allseitige Interpretationen zu Gott und der Welt uneingeschränkt und ohne Tabus befragen zu können.

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