Definitions of „Grubenlicht“ in the Dictionary of German Spelling

das Gru̱·ben·licht

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German

Kaum hatte er sich umgedreht, da nahm er wahr, wie ihm jemand vom Schacht her mit brennendem Grubenlichte entgegenkam.

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In aller Gemütsruhe zog er bei neu aufflackerndem Grubenlicht seinen Strang Tabak aus der Tasche, schnitt sich ein Stück ab und steckte es in den Mund.

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Die Wettermenge reichte dann aus, um die Bergleute mit Frischwettern zu versorgen und die Grubenlichter mit Sauerstoff zu versorgen.

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Bergleute brachten fackelähnliche, offene Grubenlichter in die Kirchen, um während der weihnachtlichen Messen und des Krippenspiels den Altarraum zu erhellen.

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Da unter Tage eine gute Beleuchtung jedoch unabdingbar ist, stellte dies die Bergleute vor große Probleme, da zunächst nur Grubenlichter mit offenen Flammen verfügbar waren.

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Von der Mettenfeier im 18. Jahrhundert, in die die erzgebirgischen Bergleute ihre Grubenlichter mitbrachten, bis zum heutigen Brauch vergingen über 200 Jahre.

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Als Grubenlicht dienten erst Holzspäne, Talglichter oder Öllampen, später dann Froschlampen; ab dem 18. Jahrhundert dann die Blendlaterne (Blende), die man auch an vielen Schnitzarbeiten finden kann.

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