Definitions of „Handwerksgeselle“ in the Dictionary of German Spelling

der Hạnd·werks·ge·sel·le

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German

Die Handwerksgesellen, die den Zunftordnungen unterlagen, waren verpflichtet, einige Jahre von Meister zu Meister zu wandern.

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Zu diesem Zwecke trat etwa beim "Rotkäppchen" gleich zu Beginn eine Handwerksgeselle auf, der die Kinder begrüßte und ansprach.

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In diesem Beruf arbeitete er einige Jahre als Handwerksgeselle.

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Dies konnten überschuldete Bauern, entflohene Leibeigene, nachgeborene Bauernsöhne, durch die engen Zunftordnungen quasi erwerbslose Handwerksgesellen und arbeitslose Bergarbeiter sein.

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Eine Tafernwirtschaft musste wandernde Handwerksgesellen gegen Geld oder handwerkliche Gegenleistungen beherbergen, sie hatte also eine soziale Verpflichtung.

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Nach der Ausbildung ging der Handwerksgeselle auf Wanderschaft.

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In dieser Vereinigung gehen seit 1910 Handwerksgesellen auf Wanderschaft.

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1610 ließ man die Handwerksgesellen in ihrem Mummenschanz dann wieder gewähren, 1640 wurden vom Volk und der niederen Geistlichkeit sogar „Narrenbischöfe“ gekürt.

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Die tradierten Migrationsrouten von zum Beispiel Handwerksgesellen blieben zwar erhalten, doch wurden sie bürokratisiert und erschwert.

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Die Kluft (von : Schale, Rinde) ist die traditionelle Zunftkleidung oder Tracht eines Handwerksgesellen, insbesondere der Wandernden Gesellen während der Wanderjahre.

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