Definitions of „Heeresfolge“ in the Dictionary of German Spelling

die He̱e̱·res·fol·ge HISTORY

Verpflichtung zur militärischen Unterstützung des Lehnsherren

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German

Bis zur Aufhebung der Patrimonialgerichtsbarkeit im Jahr 1839 bildete es den räumlichen Bezugspunkt für die Einforderung landesherrlicher Abgaben und Frondienste, für Polizei, Rechtsprechung und Heeresfolge.

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Bis zum Ende der sächsischen Ämterverfassung im Jahr 1856 bildete es als sächsisches Amt den räumlichen Bezugspunkt für die Einforderung landesherrlicher Abgaben und Frondienste, für Polizei, Rechtsprechung und Heeresfolge.

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Die traditionellen Fürstentümer und Königreiche blieben in ihm bestehen und hatten große Autonomie in inneren Angelegenheiten, mussten jedoch Tribut und Heeresfolge leisten.

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Dieser war den fränkischen Herrschern persönlich zu Hoffahrt und Heeresfolge in den angrenzenden Gebieten verpflichtet.

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Bis zu seiner Auflösung im Jahr 1818 bildete das Amt den räumlichen Bezugspunkt für die Einforderung landesherrlicher Abgaben und Frondienste, für Polizei, Rechtsprechung und Heeresfolge.

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Sie mussten aus der Hanse austreten und auf bedeutende Privilegien verzichten (Gerichtsbarkeit, Münzrecht, Heeresfolge).

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Die Adeligen waren zu viermonatiger Heeresfolge verpflichtet, aber nur, wenn auch der König selbst im Felde stand.

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Auch die Hochstifte waren (wie auch die Reichsprälaturen) im Rahmen des Königsdienstes zur Heeresfolge verpflichtet, was ab 1521 in der Reichsmatrikel geregelt war.

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Er erzwang so noch einmal für die Seleukiden die Anerkennung der Suzeränität über die Juden, sowie Tribute und Heeresfolge.

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Diese schuldeten ihm Heeresfolge und Tribut.

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