Definitions of „Kampfmaßnahme“ in the Dictionary of German Spelling

die Kạmpf·maß·nah·me

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German

Der Verzicht auf Kampfmaßnahmen wird von den Sozialpartnern zunehmend als Schwächung der je eigenen Position wahrgenommen.

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Sogenannte Kampfmaßnahmen in der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung waren in der Regel gewaltloses Handeln, z. B. bei Streiks, Betriebsbesetzungen und anderen direkten Aktionen.

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Die Tarifparteien können eine absolute Friedenspflicht vereinbaren und damit während des vereinbarten Zeitraums auf jegliche Kampfmaßnahmen, auch auf solche, die auf bisher nicht tariflich geregelte Ziele gerichtet sind, verzichten.

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Die Gewerkschaft verfolgte eine ständische Ideologie und verzichtete im Sinne einer „wirtschaftsfriedlichen“ Gesinnung auf gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen wie etwa Streiks.

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Die Vertragspartner einigten sich über eine Verhandlungsordnung, Regeln für den Einsatz von Kampfmaßnahmen u. a. m.

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Demnach sind die Tarifparteien (Gewerkschaften und Arbeitgeber[verband]) bzw. die Betriebsparteien (Betriebsrat, Arbeitgeber) zu bestimmten Zeiten stets verpflichtet, Kampfmaßnahmen (Streiks, Aussperrungen) zu unterlassen.

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1958 entschied das Bundesarbeitsgericht, dass ohne die Durchführung einer vereinbarten Schlichtung auch noch nicht über zukünftige Kampfmaßnahmen abgestimmt werden dürfe.

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Zum einen galt es als Kampfmaßnahme im Bürgerkrieg.

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Auch wenn der neue Verband Streiks und andere Kampfmaßnahmen als letztes Mittel anerkannte, verstand er sich nicht als bloße gewerkschaftliche Zweckorganisation, sondern als „Standesorganisation.

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Aus diesem Verbot der Abstimmung zur Unzeit kann jedoch nicht geschlossen werden, dass eine ergebnisoffene Abstimmung nach dem Scheitern der Schlichtung bereits eine Kampfmaßnahme sei.

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