Definitions of „Karatschaier“ in the Dictionary of German Spelling

der(die) Ka·rat·scha̱i̱·er(in) <-s, -> (turksprachige Ethnie des Kaukasusgebietes)

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German

Die beiden namensgebenden, ethnisch nicht verwandten Völker sind die Karatschaier, ein Turkvolk, das hier zuerst siedelte, und die Tscherkessen, ein nordwestkaukasisches Volk.

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Daneben gibt es in der Stadt eine bedeutende armenische Minderheit (4,5 %), sowie einige tausend Ukrainer, Aserbaidschaner, Griechen, Karatschaier, Lesgier und Tataren.

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Die sprachlichen Unterschiede zwischen beiden Varianten der Schriftsprache sind minimal, sodass die Turkvölker der Karatschaier und Balkaren sie teilweise als einheitliche Sprache ansehen.

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So gingen die Karatschaier und Balkaren wieder zur kyrillischen Schreibung über.

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Auch wurden im Gebiet zwischen den Titularnationen der Kabardiner und Tscherkessen nichttscherkessische Karatschaier angesiedelt, was auch hier eine Zusammenlegung unmöglich macht.

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In den Jahren 1957–1958 wurden die nationalen Autonomien der Kalmücken, Tschetschenen, Inguschen, Karatschaier und Balkaren wiederhergestellt.

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Ihm gelang es 1848–1851, die meisten Bjedughen, Schapsugen, und kleinere Teile der Natchuajer und Ubychen und die Mehrheit der turksprachigen Karatschaier und Balkaren hinter sich zu bringen.

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Fast 90 % der Einwohner sind ethnische Russen, unter den restlichen überwiegen Karatschaier.

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Ihre Wohnorte wechselten also zwischen sommerlich höheren Weide- und Anbaudörfern und niedrigeren Überwinterungsgebieten und die Karatschaier galten als unabhängig und kriegerisch.

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Die große Mehrheit der Bevölkerung (87,1 %) gehören dem namensgebenden Volk der Abasinen an, kleinere Minderheiten sind Tscherkessen (5,0 %), Russen (4,1 %) und Karatschaier (1,9 %).

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