Definitions of „Kemenate“ in the Dictionary of German Spelling

die Ke·me·na̱·te <-, -n>

1. HISTORY

Wohnraum für Frauen in einer mittelalterlichen Burg

2. inf hum

kleiner Raum, in den man sich zurückziehen kann

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German

1689 wurde es mit dem Nachbarhaus, einem zur Kemenate gehörenden Wohnhaus, durch einen Zwischenbau verbunden und um zwei Fachwerkstockwerke erweitert.

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Dem Speisesaal schließt sich die sogenannte Kemenate mit einem spätgotischen Kreuzrippengewölbe an.

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Darin werden neben Waffen, Gerätschaften und Lebensmitteln auch einige Teile der Burganlage – Kemenate, Kapelle, verschiedene Türme, Backstube und Zwinger – erwähnt.

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Der Reichsherold wollte nun zusätzlich eine Verschönerung des Entwurfes herbeiführen und zeichnete Türme, Kemenate und Bergfried ein.

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Diese mittelalterlichen Baureste waren im Dorf als Kemenate bekannt.

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Laut zeitgenössischer Überlieferung, die allerdings formelhaft und nicht unbedingt glaubwürdig ist, bestand sie aus Bergfried, gemauerten Kemenaten, Planken-Palisaden, Graben und Zugbrücke.

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Allerdings verfiel die Burg zusehends – 1512 stürzte ein Teil der Kemenate ein, ein weiterer Bau musste 1519 komplett neu errichtet werden.

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Die letzten Umbauten erfolgten im 19. Jahrhundert zur Kemenate.

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Ein weiteres Bauteil ist eine Kemenate auf einem rechteckigen Grundriss, bestehend aus Keller-, Erd- und Obergeschoss.

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Von der Kemenate oder etwaigen anderen Gebäuden ist nichts mehr vorhanden.

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