Definitions of „Kienspan“ in the Dictionary of German Spelling

der Ki̱e̱nspan <-s>

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German

Im 18. Jahrhundert wurde vermehrt Kohle gebrannt und Kienspan aus Tannenwurzeln gewonnen.

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Erwähnt wird auch die Verwendung im Haus, etwa zur Herstellung sogenannter „Wedeln“, also von Kienspänen.

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Das stark harzhaltige Splintholz, das die Kiefer um Verletzungen herum bildet, wurde früher als Kienspan zur Beleuchtung benutzt.

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Jeder der rund 300 Narren trägt eine möglichst originell gestaltete Nase, einen Hut mit Kienspan und eine letz (seitenverkehrt) angezogene Jacke.

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Seine Brennbarkeit (es enthält Terpentin) wird beim Kienspan genutzt.

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Im Mittelalter verwendete man Kienspäne sowie Lampen, die Öle oder Fette verbrannten.

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Die erste Lichtquelle im Bergbau der Stein- und Bronzezeit war der Kienspan.

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Ehemals wurden Wohnräume mit Hilfe von Fackeln, Kienspan, Öllampen oder Kerzen beleuchtet, oft nur als eine punktuelle Aufhellung des Raumes.

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Als Maulaffen oder Gähnaffen werden seit dem Mittelalter tönerne, kopfförmige Halter für Kienspäne bezeichnet, in deren offenes Maul man den Kienspan steckte.

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Zuerst wurde die Dunkelheit mit Feuerstellen, dann mit Kienspänen, Fackeln, Talg- und Öllampen erhellt, schließlich mit Kerzen und Laternen.

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