Definitions of „Koprozessor“ in the Dictionary of German Spelling

der Ko̱·pro·zes·sor, der Co̱·pro·zes·sor <-s, -en> EDP

Teil eines Rechnersystems, das einen peripheren Prozessor gegenüber dem zentralen Prozessor (CPU) darstellt, weil er unterstützende Funktionen, insbesondere bei mathematischen Aufgaben, erfüllt

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German

Es ist deshalb naheliegend, häufig vorkommende, ähnlich strukturierte Berechnungen wie die Kollision zweier Körper an einen dafür optimierten Koprozessor auszulagern.

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Diese im Allgemeinen Koprozessor genannten Einheiten stellen in der Regel spezialisierte Funktionen zur Verfügung.

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Bei dieser Art von Mehrkernprozessoren arbeiten einige der Kerne wie klassische Hauptprozessoren, andere wie asynchrone Koprozessoren.

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Wie dieser besitzt er keinen mathematischen Koprozessor und wurde daher als Einstiegsmodell in die 486er-Generation vermarktet.

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Bei diesem RF-Chip handelt es sich um einen zertifizierten Sicherheitschip mit kryptographischem Koprozessor, auf dem neben den bisher üblichen Passdaten auch biometrische Merkmale gespeichert werden.

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Koprozessoren sollen den Hauptprozessor entlasten und durch eine speziell auf die Aufgabe abgestimmte Architektur Arbeit abnehmen.

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Dies sind beispielsweise Makros für vollständige CPU-Kerne, oder Koprozessoren – etwa als Hardwarebeschleuniger für Verschlüsselungs- oder Grafikberechnungen.

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Beispiele hierfür sind der bis in die 1990er Jahre separate mathematische Koprozessor für Gleitkommaoperationen (die Gleitkommaeinheit) sowie Grafik- und Soundprozessoren.

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Die Koprozessoren sind in ihrer Entwicklung jeweils durch die Datenpfade des Hauptprozessors beschränkt gewesen.

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Er ist als Sammelbegriff für das Zusammenspiel verschiedener Koprozessoren zu sehen.

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