Definitions of „Lehenswesen“ in the Dictionary of German Spelling

das Le̱·hens·we·sen

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German

In anderen Gegenden ohne Pendant zu dem formalisierten fränkischen Lehenswesen, wie zum Beispiel im oströmischen Bereich, bei japanischen Burgen und chinesischen Palästen, blieb es bei horizontalhierarchischen Strukturen.

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Außer im Lehenswesen übernahm eine aus neun Personen bestehende Kommission die Verwaltung und versuchte, die Finanzen der Fürstabtei wieder in den Griff zu bekommen.

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Die Säkularisation beendete das Lehenswesen.

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Die Könige versuchten die Gunst dieser Adeligen durch Verleihung von Grundbesitz zu bewahren wodurch sich die Macht dieser Adeligen allerdings noch weiter steigerte und das Lehenswesen immer größere Bedeutung gewann.

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Auch das Lehenswesen wurde seit dem 13. Jahrhundert vermehrt eingesetzt, wenngleich es durch unzuverlässige Pächter nicht sonderlich lohnenswert war.

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Die Herrschafts- und Eigentumsverhältnisse beruhten noch auf dem mittelalterlichen Lehenswesen.

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Das ließ sich aber nur möglich machen, wenn die adlige Opposition niedergehalten wurde, die sich auf ihre eigenwurzelig gewachsene Macht und ihr gutes Recht stützte, das im Lehenswesen verankert war.

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Im monarchischen Staatsrecht bedeutete Anwartschaft das Recht auf Nachfolge, auf Sukzession, und im früheren Lehenswesen meinte sie den Anspruch oder die Zusage auf Belehnung.

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