Definitions of „Mehrheitsprinzip“ in the Dictionary of German Spelling

das Me̱hr·heits·prin·zip

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German

Der Einspruch wird von einem dreiköpfigen Richterkollegium behandelt, das nach dem Mehrheitsprinzip entscheidet.

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Eine Besonderheit der Konföderation war die Möglichkeit, Entscheidungen nach dem Mehrheitsprinzip zu fassen.

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Erst die Goldene Bulle legte 1356 den Kreis der Wahlberechtigten und das Mehrheitsprinzip verbindlich fest.

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Das heißt, man einigte sich zunächst innerhalb der einzelnen Kurien (dabei konnte durchaus das Mehrheitsprinzip angewendet werden) und verglich dann die Beschlüsse der Kurien untereinander.

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Da die Glaubensfrage dem Mehrheitsprinzip unterstellt war, ereignete sich eine folgenreiche Entwicklung in den gemeinen Herrschaften.

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Bei der Beschlussfassung galt das Mehrheitsprinzip, so dass ein Beschluss nur dann gefasst werden konnte, wenn drei der vier Stände dafür stimmten.

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Der dreisprachige und nach 1520 auch konfessionell vielgestaltige Freistaat stand seit dem 16. Jahrhundert unter einer kommunalen Herrschaft, die ihre Entscheide nach dem Mehrheitsprinzip traf.

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Die Entscheidungsfindung beruht nicht auf dem Mehrheitsprinzip, sondern auf dem Verhandlungsweg (siehe Verhandlungsdemokratie).

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In einigen Provinzen erfolgt die Verteilung der Stadtratsposten (Dezernate) nach parlamentarischem Mehrheitsprinzip, in anderen nach Proporz.

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Denn das Mehrheitsprinzip im Ministerrat war dadurch ebenso dauerhaft geschwächt wie die in ihrer Gestaltungsfunktion beschnittene Kommission.

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