Definitions of „Minnedienst“ in the Dictionary of German Spelling

der Mịn·ne·dienst <-(e)s, -e>

im Mittelalter: Verehrung einer Frau durch einen Ritter

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German

Nach dem vollzogenen Akt steht er auf, wirft der Gräfin ihren Ring hin und kündigt ihr seinen Minnedienst auf.

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Für ihren werden gruoz widmet sich das Ich ganz und gar dem Minnedienst, aber es hilft alles nichts.

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Ebenfalls muss die Dame gewisse Voraussetzungen erfüllen, um als Empfängerin des Minnedienstes dienen zu können.

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Er greift die traditionelle Rollenverteilung der Minnelieder auf, in denen ein Sänger einer Dame einen Minnedienst erweisen will, aber ständig abgewiesen wird.

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Dies tilge die Schande, die seinem Glauben angetan worden war – die jüngeren Krieger sollten den Kampf als Minnedienst, die älteren als Dschihad verstehen.

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Sein Werk beinhaltet ebenfalls den Konflikt zwischen Minnedienst und Ritterdienst.

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Der Frauendienst beschreibt eine konkrete Lebensorientierung, während das Frauenbuch den Minnedienst nun auch theoretisch erörtert und ein allgemeines Nachdenken über das Leben beschreibt.

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Das Frauenbuch geht dabei insofern über den anderen Text hinaus, als es den Minnedienst generell zum Allheilmittel für die höfische Gesellschaft erklärt.

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In den meisten Fällen ist der Sommerpreis mit der Freude des Sprecher-Ichs über den Minnedienst verbunden (Ausnahmen: Lieder 7, 16).

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Hauptthema ihres Bildschmuckes war die Verherrlichung des Minnedienstes.

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