Definitions of „Namenspapier“ in the Dictionary of German Spelling

das Na̱·mens·pa·pier LAW

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German

Nach Art der Verbriefung unterscheidet man Inhaber-, Order- und Namenspapiere oder nicht verbriefte Genussrechte.

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Die Verkehrsfähigkeit ist bei Orderpapieren und Namenspapieren dagegen geringer, weil eine bloße Übergabe zum Eigentumsübergang nicht genügt.

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Dabei regelt das Wertpapierrecht die Übertragbarkeit von Wertpapieren (Inhaberpapiere durch bloße dingliche Einigung und Übergabe, Orderpapiere durch Einigung, Indossament und Übergabe, Namenspapiere durch Einigung, Abtretung und Übergabe).

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Bei Namenspapieren besitzt die Übergabe lediglich deklaratorische Wirkung, der eigentliche Rechtsübergang (konstitutive Wirkung) erfolgt durch die Abtretung.

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Während Sparkassenobligationen regelmäßig zu den Orderschuldverschreibungen gehören, können Pfandbriefe der Hypothekenbanken als Namenspapiere emittiert werden; Sparkassenbriefe und Sparbriefe sind in der Regel Namensschuldverschreibungen.

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Der Schuldner hat direkt () an den in der Urkunde namentlich benannten Gläubiger zu leisten, sodass es sich – kraft Gestaltung – um Namenspapiere handelt.

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Erforderlich zur Geltendmachung von Rechten aus verloren gegangenen Namenspapieren ist dann eine Kraftloserklärung nach abgeschlossenem Aufgebotsverfahren.

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Sofern eine Übertragung vom namentlich Benannten auf andere Gläubiger erfolgen soll, werden Spar(kassen)bücher (genauer: die darin verbrieften Spareinlagen) wie alle Namenspapiere durch Zession übertragen.

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Die Aktien sind als Namenspapiere ausgestaltet und an der Börse kotiert.

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Die Anweisungsurkunde ist ein Namenspapier.

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