Definitions of „Objektdatei“ in the Dictionary of German Spelling

die Ob·jẹkt·da·tei EDP

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German

Im Regelfall folgt relativ direkt nach der Übersetzung des Quellcodes eines Programms das Binden (Linken), währenddessen die Objektdateien mehrerer Programmteile miteinander verknüpft werden.

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Dieser Dateityp beschreibt, wie er mit anderen Objektdateien verlinkt werden muss, damit daraus eine ausführbare Datei oder eine dynamische Bibliothek produziert werden kann.

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Am Anfang wurden damit Objektdateien für verschiedene Plattformen gekennzeichnet.

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Mehrere kompilierte Module mit Funktionen (so genannte Objektdateien) können zu Funktionsbibliotheken (Programmbibliotheken) zusammengefasst werden.

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Als Datensegment bezeichnet man den Teil von Objektdateien oder eines laufenden Prozesses, in dem globale und statische Variablen abgelegt sind.

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Kernel-Module sind Dateien, die Objektcode enthalten (Objektdateien).

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Unter einem Cross-Compiler versteht man einen Compiler, der auf einem bestimmten System (auch Hostplattform genannt) läuft, aber Kompilate (Objektdateien oder ausführbare Programme) für andere Systeme erzeugt.

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Die aus der Übersetzungseinheit entstehenden Objektdateien können gelinkt werden, woraufhin oft eine ausführbare Datei erstellt wird.

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Das heißt, eine Objektdatei braucht nur dann neu erzeugt zu werden, wenn sich eine der korrespondierenden Quelldateien verändert hat.

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Es bietet ferner die Möglichkeit, Objektdateien zu identifizieren, zu parsen und sie gleichzeitig zu interpretieren, also auszuführen.

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