Definitions of „Ortszuschlag“ in the Dictionary of German Spelling

der Ọrts·zu·schlag <-(e)s, Ortszuschläge>

ein Geldbetrag, der Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst zu ihrem Gehalt dazugezahlt wird, um regionale Unterschiede in den Lebenshaltungskosten auszugleichen

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German

Historisch erhielten die Besoldungsgruppen mit dem höheren Grundgehalt einen höheren Ortszuschlag, wohingegen heute weitgehend der gleiche Familienzuschlag unabhängig von der Besoldungsgruppe gezahlt wird – mit leichter Erhöhung für niedrige Besoldungsgruppen.

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Der Ortszuschlag war Teil der Besoldung ergänzte das Grundgehalt und variierte nach dienstlichem Wohnort, Familienstand, Zahl der Kinder sowie dem Grundgehalt selbst.

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Bei der Überleitung kam es insbesondere in Fällen der Konkurrenzregelungen beim Ortszuschlag ab Stufe 2 zu Problemen.

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Die Finanzierung dieser Summe sollte aus der Kürzung der Jahressonderzahlungen und dem Wegfall der Ortszuschläge erfolgen.

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Bis 1997 wurde der Familienzuschlag Ortszuschlag genannt, obwohl bereits 1971 die regionale Differenzierung durch Ortsklassen als ein Teil des Ortszuschlags entfallen war.

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Die Höhe des Ortszuschlages richtete sich nach der Tarifklasse, der die Vergütungsgruppe des Angestellten zugeteilt war, und nach der Stufe, die den Familienverhältnissen des Angestellten entsprach.

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Stufe 3 wurde bei einem kinderzuschlagsberechtigten Kind bezahlt; für weitere Kinder erhöhte sich der Ortszuschlag ().

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Ortszuschlag nannte sich auch ein Bestandteil der Besoldung der Beamten.

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Ortszuschlag war ein Begriff aus dem Besoldungs- und dem Tarifrecht des öffentlichen Dienstes und Vorgänger des Familienzuschlages.

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Bei mehr als einem Kind konnte sich der Ortszuschlag durch eine weitere Zulage erhöhen.

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