Definitions of „Potentat“ in the Dictionary of German Spelling

der Po·ten·ta̱t <-en, -en>

(Latin) form pej

(uneingeschränkter) Herrscher

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German

In den deutschsprachigen Ländern war die französische Hegemonialmacht lange Vorbild der Oberschicht und der lokalen Potentaten, die der Prachtentfaltung des Sonnenkönigs nacheiferten.

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Doch sei etwas anderes ebenso von Bedeutung: „Denn praktisch alle Kulturgüter der Liste wurden von oben geschaffen, von Potentaten oder Organisationen wie der Kirche angeordnet und finanziert.

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Selbst mancher Potentat fand den Weg in seine Sprechstunden und eine zahlreiche Studentenschaft wohnte seinen Vorlesungen bei.

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Am Hofe regte die Kunstpatronage eine aktive Rezeptionskultur an und die teils intime Nähe des Künstlers zum Potentaten festigte das Bild eines außergewöhnlichen Berufsstandes.

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Doch hatten die Briten, die ansonsten die alten Potentaten in ihren Ämtern beließen, den traditionell starken politischen Einfluss der Frauen immer mehr zurückgedrängt.

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Sie waren sowohl den damaligen dänischen Königen als auch den polnischen Potentaten verpflichtet.

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Im 11. Jahrhundert versuchten die säkularen Potentaten, die religiösen Institutionen unter ihren Einfluss zu stellen.

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Das Gleichnis spielt demnach offenbar nicht in einer spezifisch jüdischen Umgebung, sondern legt härtere Praktiken zugrunde, wie sie allgemein unter hellenistischen Potentaten verbreitet waren.

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Die Potentaten im Publikum beobachten ihre Amtskollegen aus alter Zeit und (wollen) sehen, dass deren wohlwollende Autokratie zu ihrem eigenen Ruhme gereicht.

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Auch von manchen Potentaten wurde er geehrt.

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