Definitions of „Restsüße“ in the Dictionary of German Spelling

die Rẹst·sü·ße

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German

Die alkoholische Gärung wird zunächst mit hochprozentigem Alkohol (Weinbrand) gestoppt, dadurch bleibt eine gewisse Restsüße im Wein erhalten.

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Früher entstanden die halbtrockenen Weine auf natürliche Weise: Die Gärung hörte im Winter auf, bevor der gesamte Zucker in Alkohol umgesetzt worden war, wodurch eine Restsüße und Kohlensäure übrigblieben.

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Üblicherweise wird eine Restsüße von 0,5 g/l nicht unterschritten.

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Auf amtlichen Befundzeugnissen der Weinprüfstellen und auf Untersuchungsbefunden von Weinlabors wird die Restsüße meist als Vergärbare(r) Zucker bezeichnet.

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Der entstehende Wein ist ein Likörwein, der trotz vollen Durchgärens (~ 16 % Alkohol) noch immer eine starke Restsüße hat.

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Die Restsüße ist ebenfalls natürlich, ein Nachsüßen mit Traubenkonzentrat ist untersagt.

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Charakteristisch für alle Dessertweine ist die vorhandene starke Restsüße.

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Ein weiteres lokales Produkt ist der Macvin, ein Likörwein mit 20 % Alkohol und einer hohen Restsüße.

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Die Gärung der Weißweine wird durch ein Kühlsystem gesteuert, durch das auch die natürliche Restsüße der Weine bewahrt wird.

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Durch Pasteurisierung oder durch Mikrofiltration kann entweder die Gärung beendet werden, wobei eine Restsüße im Obstwein verbleiben kann, oder ein durchgegorener und nachgesüßter Obstwein kann an der Nachgärung gehindert werden.

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