Definitions of „Stammwählerschaft“ in the Dictionary of German Spelling

die Stạmm·wäh·ler·schaft

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German

Während zunächst überwiegend von Protestwählern gesprochen wurde, beobachtet man inzwischen die Herausbildung einer Stammwählerschaft, die durch die Ziele einer kulturell homogenen Gesellschaft und einer restriktiven Zuwanderungspolitik vereint wird.

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Zu seiner Stammwählerschaft gehörten auch diejenigen Teile des städtischen Bürgertum, die mit dem Agrarhandel und der landwirtschaftlichen Industrie wirtschaftlich verbunden waren.

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Sie verfügt allerdings nur über eine Stammwählerschaft von höchstens zwei Prozent und muss mit einer relativ großen und sich ständig verändernden Zahl kleinerer Parteien um die ungebundenen Wähler konkurrieren.

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Auf regionaler und lokaler Ebene hingegen stehen in der Regel wertkonservative Bürgerlisten in der Gunst zahlreicher Wähler weit oben und können sich auf eine solide Stammwählerschaft verlassen.

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Die Abnahme der Stammwählerschaft führte ab 1980 zu einer stetigen Abnahme der erzielten Resultate bei den eidgenössischen Wahlen.

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Das Ziel der neuen Programmatik war, Wähler auch außerhalb der bisherigen proletarischen Stammwählerschaft anzusprechen.

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Besonders Parteien mit einer stabilen Stammwählerschaft profitieren dadurch vom konstanten Zähler (Stimmenzahl) in der Bruchrechnung.

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Wahlforscher sprachen davon, dass sich hier bereits eine gewisse Stammwählerschaft gebildet habe.

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