Definitions of „trug“ in the Dictionary of German Spelling

tru̱g VB with obj

Prät. von tragen

See also tragen

I . tra̱·gen <trägst, trug, hat getragen> VB with obj

1.

jd trägt etwas

sich fortbewegen und dabei etwas mit sich transportieren

Sie trägt die Reisetasche.

ein Kind auf dem Arm tragen

Der Wind trägt den Duft der Blumen über die Wiese.

2.

jd trägt etwas

als Kleidungsstück oder Haartracht haben

einen Anzug/eine Krawatte/einen Minirock/einen goldenen Ring tragen

das Haar offen/schulterlang/locker in die Stirn gekämmt tragen

3.

etwas trägt etwas

mit etwas versehen sein

Alle Wagen tragen eine Nummer.

Er trägt diesen Namen mit Stolz.

4.

jd trägt etwas irgendwie

einen Körperteil auf eine bestimmte Weise halten

den Kopf gesenkt tragen

die Nase hoch tragen

5.

jd trägt etwas

bezahlen

die Kosten des Verfahrens tragen müssen

Die Versicherung trägt die Kosten der Reparatur.

Das Heim/die Schule wird zum großen Teil von der Kirche getragen.

6.

jd trägt etwas

form wesentlich zu etwas beitragen oder etwas unterstützen

eine Veranstaltung tragen

mit seinem Einsatz ein Projekt tragen

eine tragende Rolle bei etwas spielen

der tragende Gedanke dieses Romans

7.

jd trägt etwas

jd trägt etwas (in verblasster Bedeutung)

haben

die Schuld tragen

Verantwortung für etwas tragen

II . tra̱·gen <trägst, trug, hat getragen> VB with/without obj

1.

jd trägt etwas/an etwas acc

ertragen; erdulden

sein Los/seine schwere Krankheit mit Geduld tragen

etwas mit Fassung tragen

Er trägt schwer an seinem Schicksal.

2.

etwas trägt (etwas)

eine Last aushalten

Hoffentlich kann uns die Brücke tragen.

Das Eis trägt schon.

eine frei tragende Konstruktion

3.

etwas/ein Tier trägt (etwas)

Frucht bringen

Der Baum trägt Äpfel.

Der Baum trägt gut/reichlich.

Die Kuh trägt ein Kälbchen.

Die Kuh/Katze trägt/ist tragend.

III . tra̱·gen <trägst, trug, hat getragen> VB without obj

etwas trägt irgendwie (in eine bestimmte Entfernung reichen)

Das Gewehr/der Schuss trägt weit.

In den Bergen trägt die Stimme weit.

IV . tra̱·gen <trägst, trug, hat getragen> VB with SICH

etwas trägt sich (wirtschaftlich lebensfähig sein)

Das Geschäft trägt sich bereits nach einem Jahr.

zur Schau tragen (zeigen)

Gelassenheit zur Schau tragen

sich mit dem Gedanken tragen, etwas zu tun form (überlegen, ob man etwas tun soll)

Tru̱g

Lug und Trug form pej (Lüge und Betrug)

Das ist doch alles nur Lug und Trug!

I . tra̱·gen <trägst, trug, hat getragen> VB with obj

1.

jd trägt etwas

sich fortbewegen und dabei etwas mit sich transportieren

Sie trägt die Reisetasche.

ein Kind auf dem Arm tragen

Der Wind trägt den Duft der Blumen über die Wiese.

2.

jd trägt etwas

als Kleidungsstück oder Haartracht haben

einen Anzug/eine Krawatte/einen Minirock/einen goldenen Ring tragen

das Haar offen/schulterlang/locker in die Stirn gekämmt tragen

3.

etwas trägt etwas

mit etwas versehen sein

Alle Wagen tragen eine Nummer.

Er trägt diesen Namen mit Stolz.

4.

jd trägt etwas irgendwie

einen Körperteil auf eine bestimmte Weise halten

den Kopf gesenkt tragen

die Nase hoch tragen

5.

jd trägt etwas

bezahlen

die Kosten des Verfahrens tragen müssen

Die Versicherung trägt die Kosten der Reparatur.

Das Heim/die Schule wird zum großen Teil von der Kirche getragen.

6.

jd trägt etwas

form wesentlich zu etwas beitragen oder etwas unterstützen

eine Veranstaltung tragen

mit seinem Einsatz ein Projekt tragen

eine tragende Rolle bei etwas spielen

der tragende Gedanke dieses Romans

7.

jd trägt etwas

jd trägt etwas (in verblasster Bedeutung)

haben

die Schuld tragen

Verantwortung für etwas tragen

II . tra̱·gen <trägst, trug, hat getragen> VB with/without obj

1.

jd trägt etwas/an etwas acc

ertragen; erdulden

sein Los/seine schwere Krankheit mit Geduld tragen

etwas mit Fassung tragen

Er trägt schwer an seinem Schicksal.

2.

etwas trägt (etwas)

eine Last aushalten

Hoffentlich kann uns die Brücke tragen.

Das Eis trägt schon.

eine frei tragende Konstruktion

3.

etwas/ein Tier trägt (etwas)

Frucht bringen

Der Baum trägt Äpfel.

Der Baum trägt gut/reichlich.

Die Kuh trägt ein Kälbchen.

Die Kuh/Katze trägt/ist tragend.

III . tra̱·gen <trägst, trug, hat getragen> VB without obj

etwas trägt irgendwie (in eine bestimmte Entfernung reichen)

Das Gewehr/der Schuss trägt weit.

In den Bergen trägt die Stimme weit.

IV . tra̱·gen <trägst, trug, hat getragen> VB with SICH

etwas trägt sich (wirtschaftlich lebensfähig sein)

Das Geschäft trägt sich bereits nach einem Jahr.

zur Schau tragen (zeigen)

Gelassenheit zur Schau tragen

sich mit dem Gedanken tragen, etwas zu tun form (überlegen, ob man etwas tun soll)

Usage examples with trug

Sie trug einfache Kleidung.

Lug und Trug form pej (Lüge und Betrug)

Sie trug ein neckisches Mützchen.

Sie trug ein elegantes Abendkleid.

Sie trug die Haare offen.

Sie trug ein kesses Kleid.

Sie trug einen kniefreien Rock.

Sie trug ein knöchellanges Kleid.

Sie trug ein schulterfreies Kleid.

Er trug die Entscheidung mit.

Der Zauberkünstler trug einen schwarzen Zylinder.

Die Tänzerin trug ein fleischfarbenes Kostüm.

Sie trug eine Bluse mit Stehkragen.

Sie trug ein klassisch geschnittenes Kostüm.

Zur Beerdigung trug er einen schwarzen Anzug.

Sie trug ein Kostüm in zartem Rosé.

Er trug eine Jacke über dem Hemd.

Zum Trachtenkleid trug sie eine bestickte Haube.

Sie trug ein Kleid von schlichter Eleganz.

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Dazu trug bei, dass es nur einen Bruchteil der ökonomischen Expansionslasten tragen musste, so dass die Banken parallel zur Gesamtwirtschaft wachsen konnten.

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Wie damals üblich, trug die örtliche Bevölkerung zur Finanzierung bei beziehungsweise lieferte sie Baumaterial, oder betätigte sich als Hilfskraft beim Bau des Projektes.

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Ab diesem Zeitpunkt trug er den Titel als Kommerzienrat.

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Der Postillon trug uniformierte Kleidung und führte ein Posthorn bzw. zeitweise im 19. Jahrhundert eine Posttrompete mit.

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Er trug sein M16-Sturmgewehr, Uniform, Jarmulke, Schläfenlocken und das orange Bändchen der Räumungs-Gegner.

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Dieser Strang trug einen Acrylglas-Ball, auf den das Logo des Wettbewerbes sandgestrahlt war.

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Er trug maßgeblich zur theoretischen Diskussion bei, die sowohl in den Filmhochschulen als auch in den Gewerkschaften über den Arbeiterfilm geführt wurde.

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Zudem trug sie mit einem Einsatz im Vorlauf zum Sieg der jamaikanischen 4-mal-400-Meter-Stafette bei.

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Der modische Kavalier trug jedoch eventuell einen halblangen Überrock, bei dem jetzt auch die seitlichen Schlitze, die Tascheneinschnitte und die Ärmel pelzverbrämt waren.

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Starker Südwestwind trug das Feuer weiter.

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