Definitions of „Verfassungsurkunde“ in the Dictionary of German Spelling

die Ver·fạs·sungs·ur·kun·de

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German

Nach den meisten Verfassungsurkunden konnte der Monarch die Ständeversammlung sogar vor Ablauf der gesetzlichen Legislaturperiode auflösen und Neuwahlen veranlassen.

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Eine schriftliche Verfassungsurkunde gab es nie.

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Allgemein kam der Versammlung das in den Verfassungsurkunden nicht besonders erwähnte Gesetzgebungsrecht zu.

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Das Plakat gilt daher als eine Art Verfassungsurkunde der Stadt.

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Bestimmungen über die Abberufung des Fürsten enthielten die Verfassungsurkunden nicht, doch nahm der Sultan dieses Recht zur Abberufung regelmäßig in Anspruch.

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Nach herrschender Lehre war damit vor allem eine materielle Verfassungsänderung gemeint: Die Verfassung wurde geändert, ohne dass (formell) die Verfassungsurkunde geändert wurde.

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Nostitz hatte Anteil an der Begründung der ersten sächsischen Verfassung und war einer der Unterzeichner der Verfassungsurkunde.

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Der Monarch blieb aber Herrscher aus eigenem Recht, während Volk und Volksvertreter ihre Rechte aus der Verfassungsurkunde ableiteten.

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Die römisch-katholische Kirche kennt keine Verfassung im formellen Sinne, also keine Verfassungsurkunde, in der die relevanten Normen zusammengefasst wären.

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20 / 1861) der Februarpatent genannten Verfassungsurkunde.

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