Definitions of „Wegegeld“ in the Dictionary of German Spelling

das We̱·ge·geld

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German

Die Torwächter erhoben neben ihrem Amt als Pförtner das Wegegeld und bewachten Waffen und Munition, die in den Türmen gelagert wurden.

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Früher diente es auch als Wegegeld-Einnahmestation.

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In einer Urkunde von 1631 ist verbrieft, dass die Stadt das Recht hatte, Wegegeld zu erheben.

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Wegegeld wurde bis dahin nur in Einzelfällen erhoben.

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Schlag bezeichnet zudem den Ort, an dem Wegegeld zu bezahlen oder Zoll zu entrichten war, den Schlagbaum.

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Sie wurden im 19. Jahrhundert errichtet und dienten zur Erhebung örtlicher Zölle, städtischer Abgaben oder von Wegegeldern.

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Diese wichtige Verbindung wurde ab 1782 zu einer Chaussee ausgebaut, deren Unterhalt bis 1903 durch ein Wegegeld finanziert wurde.

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Für die Benutzung der Straßen wurde bis 1796 kein Wegegeld erhoben.

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Die Dorfbewohner durften in Kriegszeiten Schutz hinter der Stadtmauer suchen, und das städtische Wegegeld war ihnen erlassen.

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Die Landwehr schützte die Städte vor plötzlichen Überfallen der zur Stadt gehörenden Dörfer und verhinderte die Umgehung der städtischen Zollstellen zur Einnahme des Wegegeldes durch fahrende Kaufleute.

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