Definitions of „Wegzoll“ in the Dictionary of German Spelling

der We̱g·zoll

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German

Die Erhebung von legalem oder illegalem Wegzoll ging in dieser Zeit in die Raubritterei fließend über.

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Die Herrscher schützten und kontrollierten die Handelsrouten und durften dafür Wegzölle und Taxen verlangen.

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Das Bistum war bis kurz nach 1700 für den Unterhalt zuständig und nahm den Wegzoll ein.

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Es bestand ein Schlagbaum der nach Entrichtung eines Wegzolls passiert werden konnte.

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Wegzoll, auch durchgesetzt durch den Straßenzwang, war besonders im Mittelalter stark verbreitet und neben den Zahlungen aus dem Stapelrecht eine wichtige Einnahmequelle.

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Nur der Wegzoll an der wichtigen Handelsstraße wurde ausgenommen und verblieb bis ins 18. Jahrhundert im Besitze der Herren vom Stain.

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Durchreisende Fuhr- oder Kaufleute mussten nun Wegzoll an die Stadt entrichten, da Brücke und Handelsstraße mitten in und durch die Stadt führten.

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Die Zollbeamten des Fürsten stoppten an dieser Stelle vorüberfahrende Schiffe, um den Wegzoll zu kassieren.

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Der Bau und Unterhalt wurde durch Wegzoll bestritten.

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Da diese erklärtermaßen keine Touristen attackierten, war außer einem eventuellen Wegzoll nichts zu befürchten.

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