Definitions of „ekel“ in the Dictionary of German Spelling

e̱kel ADJ form

ekles Getier

der E̱kel¹ <-s> no pl ≈ Abscheu

das Gefühl, dass man gegen etwas großen Widerwillen hat

Vor Ekel musste sie sich übergeben.

Er hat einen Ekel vor Spinnen.

Ekel erregend/ekelerregend

großen Ekel erregend

sehr ekelerregend

am ekelerregendsten

Getrennt- oder Zusammenschreibung → R 4.16

das E̱kel² <-s, -> inf pej

widerliche Person

Er ist ein richtiges Ekel!

e̱kel·er·re·gend, E̱kel er·re·gend ADJ

Getrenntschreibung → R 4.7

großen Ekel erregend

Zusammenschreibung → R 4.7

überaus ekelerregend

I . e̱keln <ekelst, ekelte, hat geekelt> VB without obj

jdm/jdn ekelt vor jdm/etwas (jd empfindet Ekel vor jdm oder etwas)

Mich/Mir ekelt vor dir.

II . e̱keln <ekelst, ekelte, hat geekelt> VB with SICH

jd ekelt sich vor jdm/etwas (jd empfindet Ekel vor jdm oder etwas)

Sie ekelt sich vor ihm.

Usage examples with ekel

großen Ekel erregend

Ekel erregend/ekelerregend

Er ist ein richtiges Ekel!

Sie wendete sich voller Ekel ab.

etwas ekelt jdn an ≈ anwidern Ekel erregen

Vor Ekel musste sie sich übergeben.

Er hat einen Ekel vor Spinnen.

so, dass man großen Ekel davor haben muss

die Tatsache, dass etwas Ekel erregt oder unangenehm ist

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

In der Emotionspsychologie wird Verachtung entweder als spezielle Form des Ekels oder von Ärger (speziell Wut) oder als eine Mischung aus beiden Emotionen betrachtet.

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Stattdessen setzt der Film die Figuren einer Eskalation des Ekels aus, die das Fehlen jeglicher Komik kaschieren soll, und treibt mitleidlos ein perverses Spiel mit der Ausbeutung.

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Der Aspekt des Ekels spielte in den Varianten eine große Rolle.

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Ein Forschungsansatz geht davon aus, dass die menschliche Ekelfähigkeit in den Genen angelegt ist, die Objekte des Ekels jedoch von der jeweiligen Kultur festgelegt werden und variabel sind.

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Auch verbotene Nahrungsmittel werden oft mit einem Gefühl des Ekels assoziiert.

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Die Ursache des Ekels ist die Sinnlosigkeit und Zufälligkeit seiner Existenz.

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Bei all dem ist die Intonation bezeichnend: Von einer Bewunderung der Nazis auf Wienerisch wechselt er schlagartig in eine Art verordneten Ekels in der Hochsprache.

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Die biologische Funktion des Ekels bestehe also darin, vor Krankheiten und Tod zu schützen.

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So gelten die blutrünstigen, aggressionsgeladenen und oft mit dem Gefühl des Ekels spielenden Werke vielen Rezipienten als geschmacklos, wenn nicht pervers oder „krank“.

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Somit wird das frühere „Lustobjekt“ umgewandelt in ein Objekt der Unlust und des Ekels.

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