Definitions of „Domschule“ in the Dictionary of German Spelling

die Do̱m·schu·le HISTORY

Lehrstätte an mittelalterlichen Bischofssitzen

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German

Die Frauen hörten das Singen in ihrer Stimmlage, ohne dass sie Chancen zu einer Ausbildung im Singen bekamen wie die Buben und jungen Männer in den Domschulen.

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Im Mittelalter gab es Klosterschulen, die neben den Novizen/-innen auch zahlende Schüler/-innen aufnahmen, und Domschulen, die überwiegend Jungen, die eine geistliche Laufbahn anstrebten, vorbehalten waren.

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Seine Maßnahmen zu Hebung des Bildungsstandes waren durch den Ausbau von Domschulen, in einer späteren Phase durch die Gründung von Universitäten gekennzeichnet.

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Diese Vermittlung geschah z. B. über Kloster- und Domschulen.

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Viele Universitäten gingen aus Domschulen für Priesternachwuchs hervor.

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In dieser Zeit begannen allgemein die Klosterschulen gegenüber den Domschulen an Bedeutung zu verlieren wegen der Klosterreformen, die sich gegen die Verweltlichung und Außenkontakte richteten.

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Adlige Familien leisteten derweil durch ihre Teilnahme an der Regierung, durch die Gründung von Städten, die Förderung bzw. Stiftung von Klöstern oder Domschulen dauerhafte Beiträge zur Kultur des Mittelalters.

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In den wachsenden Städten blühten die Domschulen auf, zu denen weitere Pfarreischulen (Pfarrschulen unter dem jeweiligen Pfarrer, auch Küsterschulen unter Assistenz des Küsters) kamen.

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Die Universitäten lösten in wachsender Zahl die Kloster- und Domschulen ab.

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Bei der schulischen Wissensvermittlung verloren die Klosterschulen zu Gunsten der neu aufkommenden Domschulen an den Bischofssitzen an Bedeutung.

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