Definitions of „Gewohnheitsrecht“ in the Dictionary of German Spelling

das Ge·wo̱hn·heits·recht <-(e)s> no pl LAW

nicht schriftlich festgelegtes, aber durch Gewohnheit festgelegtes Recht

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German

Teilweise ungeschriebene Regeln enthalten die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, deren ungeschriebener Teil Gewohnheitsrecht sein kann.

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Zum zweiten aus lange andauerndem Besitz als Gewohnheitsrecht.

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Eine Minderheit der Ritterschaft konnte und wollte dieser neuen Entwicklung nicht folgen und führte ihr überkommenes Gewohnheitsrecht fort.

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Als Observanz wird ein örtlich begrenztes Gewohnheitsrecht (Herkommen) bezeichnet.

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Die Konföderationsartikel sanktionierten amtlich das frühere Gewohnheitsrecht und können als Anfang und Höhepunkt der polnischen religiösen Toleranz betrachtet werden.

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So gelten die nicht schriftlich normierten Regeln der Weidgerechtigkeit als mit Usancen vergleichbares Gewohnheitsrecht und entfalten darum Gesetzeskraft.

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Die nördlichen Bergregionen verharrten in archaischen Stammestraditionen und hielten sich bis ins 20. Jahrhundert hinein an ihr eigenes Gewohnheitsrecht, dem Kanun.

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Es ist – teils bis heute – nur rudimentär gesetzlich geregelt und basiert oft und in weiten Teilen auf überkommenem Gewohnheitsrecht (siehe Standesregeln).

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Das mittelalterliche Gewohnheitsrecht wurde durch das verschriftlichte, kanonische Recht nach justinianischem Vorbild ersetzt.

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Universitäten entstanden ab dem 12. Jahrhundert, zuerst durch Gewohnheitsrecht, ab ca. 1350 erfolgten Gründungen als landesherrliche Stiftungen.

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