Definitions of „Reallast“ in the Dictionary of German Spelling

die Re·a̱l·last FIN

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German

Die Gebrauchsnutzung geschieht durch Leihe, Miete, Pacht, Darlehen oder Leasing, die Ertragsnutzung durch Nießbrauch, Reallast oder Lizenz, Patent und sonstige Schutzrechte.

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Weitere Maßnahmen waren der Ausbau von Ackerbauschulen und Handwerkerfortbildungsschulen und Eisenbahnbau, Ablösung der Feudallasten und 1860 Ablösung der Zehntrecht- und Reallasten.

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Als Rechtssubjekt kommen Unternehmen (Versicherungsunternehmen mit privaten Rentenversicherungen), Behörden (gesetzliche Rentenversicherungen) oder Privatpersonen (für Geldrenten, Leibrenten, Leibgedinge, Reallasten, Rentenschulden) in Betracht.

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Häufig werden bei Reallasten Wertsicherungsvereinbarungen getroffen, zum Beispiel eine Indexierung in Abhängigkeit vom Verbraucherpreisindex.

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Bei Reallasten (Nutzungsberechtigungen am Grundstück) musste der Grundstückseigentümer den Berechtigten für die Ablösung entschädigen.

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Die Reallasten mussten bis 1878 nach der Hufenzahl geleistet werden.

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Die Reallast führt (anders als die Dienstbarkeiten) nicht zu einer unmittelbaren Nutzungsbefugnis des Berechtigten am Grundstück.

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Darunter sind Grunddienstbarkeiten, Nießbrauch, Reallasten, dingliche Vorkaufsrechte, Grundpfandrechte und andere Pfandrechte, dingliche Nutzungsrechte und Mitbenutzungsrechte an Grundstücken zu verstehen.

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Fünf Jahre musste er keinen Zehnt zahlen und seine Arbeiter waren von Grund- und Reallasten befreit.

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Im Jahre 1858 gab es noch einen weiten Begriffsinhalt, denn unter Zins verstand man damals auch jede „Abgabe, welche auf einem Bauerngute als Reallast ruht, …“.

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