Definitions of „Ruhmsucht“ in the Dictionary of German Spelling

die Ru̱hm·sucht <-> no pl pej

übermäßiges, gieriges Streben nach Ruhm

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German

Als Konsul erloste er als provincia Ligurien, wo er aus Ruhmsucht einen Krieg gegen den Stamm der Statellaten begann, den er unter großen Verlusten besiegen konnte.

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Dort beschäftigt er sich mit der Überwindung des von Furcht, Ruhmsucht und Unsicherheit geprägten gesellschaftlichen Naturzustands durch die Gründung des Staates, also der Übertragung der Macht auf einen Souverän.

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Seine Gegner behaupteten, er strebe nach dem Applaus der Menge, zeige eine Ruhmsucht, die eines Philosophen unwürdig sei, und locke mit materiellen Vergünstigungen Schüler an.

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Weder Neigung (Verlangen) noch Klugheit (Ruhmsucht und Erwerbsstreben) noch Vernunft (Naturrecht) führen ohne Weiteres aus dem Naturzustand heraus.

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Prahlerei und Ruhmsucht sind unter den Aché nicht vorhanden; man teilt gern und freiwillig.

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Der offene Ausbruch eines Streits wird von persönlichen Merkmalen wie Eifersucht, Hass, Neid und Ruhmsucht eingefärbt und bedarf eines Anlasses.

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Dabei reduzierte er ihn auf eine Person, die, von enormen Ehrgeiz getrieben, daran scheitert, ihre Ruhmsucht in den Griff zu bekommen und am Ende den Respekt der sozialen Umwelt verliert.

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Wer sich von niedrigen Begierden, zu denen auch Ruhmsucht zählt, verführen lässt, kann Tugenden wie Tapferkeit und Besonnenheit nicht wirklich erlangen.

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Sie ist nicht nur von sinnlichem Begehren frei, sondern auch von Ehr- und Ruhmsucht.

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Außerdem wurde ihm vorgeworfen, aus Ruhmsucht einen Presserummel um sich zu veranstalten.

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