How would you like to use PONS.com?

Already PONS Pur or PONS Translate Pro subscriber?

PONS with ads

Go to PONS.com as usual with ad tracking and advertisements

You can find details of tracking in Information about data protection and under Privacy settings.

PONS Pur

without advertising by third parties

without ad tracking

Subscribe now

If you already have a user account for PONS.com, then you can subscribe to PONS Pur .

We process your data to deliver content or advertisements and measure the delivery of such content or advertisements to extract insights about our website. We share this information with our partners on the basis of consent and legitimate interest. You may exercise your right to consent or object to a legitimate interest, based on a specific purpose below or at a partner level in the link under each purpose. These choices will be signaled to our vendors participating in the Transparency and Consent Framework.

Cookies, device or similar online identifiers (e.g. login-based identifiers, randomly assigned identifiers, network based identifiers) together with other information (e.g. browser type and information, language, screen size, supported technologies etc.) can be stored or read on your device to recognise it each time it connects to an app or to a website, for one or several of the purposes presented here.

Advertising and content can be personalised based on your profile. Your activity on this service can be used to build or improve a profile about you for personalised advertising and content. Advertising and content performance can be measured. Reports can be generated based on your activity and those of others. Your activity on this service can help develop and improve products and services.

Formalität
de̱u̱tsch·spra·chig ADJ inv
PONS OpenDict

Would you like to add a word, a phrase or a translation?

We'd love you to send us a new entry for PONS OpenDict. The submitted suggestions are reviewed by the PONS editorial team and incorporated into the results accordingly.

Add entry
Examples from the PONS Dictionary (editorially verified)
Am 1. Juli 1996 unterzeichneten die vier deutschsprachigen Staaten (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein) und weitere vier Staaten mit deutschsprachigen Minderheiten (Belgien, Italien, Rumänien, Ungarn) dasWiener Abkommenzur Reform der deutschen Rechtschreibung. Damit wurde die langjährige Überarbeitung der deutschen Rechtschreibung abgeschlossen, die seit 1901/1902 galt. Die Neuregelung ist seinerzeit zunächst offiziell am 1. August 1998 in Kraft getreten. Das sollte bedeuten, dass Schulen die neue Rechtschreibung lehren und Ämter sie anwenden. Verantwortlich für die Richtlinien der deutschen Rechtschreibung war zunächst eine spezielle Kommission amInstitut für deutsche Sprache“ (IdS) in Mannheim. Als Antwort auf anhaltend kritische Stimmen zur Rechtschreibreform erfolgte sodann die Einrichtung einesRats für deutsche Rechtschreibung“. Es ist dies ein zwischenstaatliches Gremium, das sich entsprechend den Beschlüssen der Ministerpräsidenten- und Kultusministerkonferenz mit den strittigsten Fragen der Neuregelung beschäftigt, nämlich mit der Getrennt- und Zusammenschreibung, der Zeichensetzung und der Worttrennung am Zeilenende. Der Rat hat ferner die langfristige Aufgabe, die Einheit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und die Entwicklung der Sprachpraxis zu beobachten. Mit der Einrichtung desRats für deutsche Rechtschreibungentstand eine überarbeitete Fassung der Richtlinien alsDeutsche Rechtschreibung. Regeln und Wörterverzeichnis“ (2006). Im Zuge dieser Entwicklung hat man auch die Übergangsfrist neu festgelegt. Es war dies der 01. August 2006. Von da an durfte an Schulen die bislang nur als überholt geltende Schreibung als Fehler angerechnet werden. Die Übergangsfrist für Österreich und Bozen-Südtirol endete am 31.07.2008. Es kam sodann zu zahlreichen, teils einschneidenden Nachbesserungen: So können z.B. wieder mehr Verben in Kombination mit Adjektiven zusammengeschrieben werden. Auffällig ist besonders, dass ein Einzelvokal nicht mehr am Wortende oder am Wortanfang abgetrennt werden darf, so z.B. bei Abend nicht dasA“. Eine unliebsame Folge dieser Entwicklung war, dass verschiedene Wörterbücher, die zu früh auf den Markt kamen und derartige Trennungen anführten, schnell überholt waren.
Neben nach wie vor sehr problematischen und weiterhin kritisch betrachteten Neuerungen verändert sich insgesamt durch die neue Rechtschreibung relativ wenig am Schriftbild, sodass auch ältere Texte weiterhin problemlos gelesen werden können. Am auffälligsten ist die neue Doppel-s-Schreibweise für das bisherigeßnach kurzem Vokal, wie für Kuss (vgl. auch das Stichwort s-Laut). Diese Änderung kann als gut nachvollziehbare, merkfähige und dadurch akzeptierte Neuerung gelten. Wichtiger als diese Neuerung dürfte ohnehin sein, dass man überhaupt beim Verfassen von Texten zwischen z.B. „dasunddassunterscheiden kann! Neben manchen eindeutigen Änderungen, welche die Getrennt- und Zusammenschreibung betreffen, gibt es zahlreiche Wörter, die man jetzt auf zwei Arten schreiben kann. Dies ist meist der Fall bei Wörtern, die aus einem Nomen oder Adjektiv und einem Partizip zusammengesetzt sind, wie z.B. Leben spendend bzw. lebenspendend oder blau gestreift bzw. blaugestreift. Als verwirrend dürften vor allem die vielen Trennungsmöglichkeiten von Wörtern erfasst werden (z.B. In-s-t-ru-ment) bzw. unterschiedliche Trennungen bei gleichen Bestandteilen, wie z.B. mit Dia-/dia-; vgl. Di-a-lekt, aber dia-me-t-ral.
Am 1. Juli 1996 unterzeichneten die vier deutschsprachigen Staaten (Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein) und weitere vier Staaten mit deutschsprachigen Minderheiten (Belgien, Italien, Rumänien, Ungarn) dasWiener Abkommenzur Reform der deutschen Rechtschreibung. Damit wurde die langjährige Überarbeitung der deutschen Rechtschreibung abgeschlossen, die seit 1901/1902 galt. Die Neuregelung ist seinerzeit zunächst offiziell am 1. August 1998 in Kraft getreten. Das sollte bedeuten, dass Schulen die neue Rechtschreibung lehren und Ämter sie anwenden. Verantwortlich für die Richtlinien der deutschen Rechtschreibung war zunächst eine spezielle Kommission amInstitut für deutsche Sprache“ (IdS) in Mannheim. Als Antwort auf anhaltend kritische Stimmen zur Rechtschreibreform erfolgte sodann die Einrichtung einesRats für deutsche Rechtschreibung“. Es ist dies ein zwischenstaatliches Gremium, das sich entsprechend den Beschlüssen der Ministerpräsidenten- und Kultusministerkonferenz mit den strittigsten Fragen der Neuregelung beschäftigt, nämlich mit der Getrennt- und Zusammenschreibung, der Zeichensetzung und der Worttrennung am Zeilenende. Der Rat hat ferner die langfristige Aufgabe, die Einheit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren und die Entwicklung der Sprachpraxis zu beobachten. Mit der Einrichtung desRats für deutsche Rechtschreibungentstand eine überarbeitete Fassung der Richtlinien alsDeutsche Rechtschreibung. Regeln und Wörterverzeichnis“ (2006). Im Zuge dieser Entwicklung hat man auch die Übergangsfrist neu festgelegt. Es war dies der 01. August 2006. Von da an durfte an Schulen die bislang nur als überholt geltende Schreibung als Fehler angerechnet werden. Die Übergangsfrist für Österreich und Bozen-Südtirol endete am 31.07.2008. Es kam sodann zu zahlreichen, teils einschneidenden Nachbesserungen: So können z.B. wieder mehr Verben in Kombination mit Adjektiven zusammengeschrieben werden. Auffällig ist besonders, dass ein Einzelvokal nicht mehr am Wortende oder am Wortanfang abgetrennt werden darf, so z.B. bei Abend nicht dasA“. Eine unliebsame Folge dieser Entwicklung war, dass verschiedene Wörterbücher, die zu früh auf den Markt kamen und derartige Trennungen anführten, schnell überholt waren.
Neben nach wie vor sehr problematischen und weiterhin kritisch betrachteten Neuerungen verändert sich insgesamt durch die neue Rechtschreibung relativ wenig am Schriftbild, sodass auch ältere Texte weiterhin problemlos gelesen werden können. Am auffälligsten ist die neue Doppel-s-Schreibweise für das bisherigeßnach kurzem Vokal, wie für Kuss (vgl. auch das Stichwort s-Laut). Diese Änderung kann als gut nachvollziehbare, merkfähige und dadurch akzeptierte Neuerung gelten. Wichtiger als diese Neuerung dürfte ohnehin sein, dass man überhaupt beim Verfassen von Texten zwischen z.B. „dasunddassunterscheiden kann! Neben manchen eindeutigen Änderungen, welche die Getrennt- und Zusammenschreibung betreffen, gibt es zahlreiche Wörter, die man jetzt auf zwei Arten schreiben kann. Dies ist meist der Fall bei Wörtern, die aus einem Nomen oder Adjektiv und einem Partizip zusammengesetzt sind, wie z.B. Leben spendend bzw. lebenspendend oder blau gestreift bzw. blaugestreift. Als verwirrend dürften vor allem die vielen Trennungsmöglichkeiten von Wörtern erfasst werden (z.B. In-s-t-ru-ment) bzw. unterschiedliche Trennungen bei gleichen Bestandteilen, wie z.B. mit Dia-/dia-; vgl. Di-a-lekt, aber dia-me-t-ral.
Monolingual examples (not verified by PONS Editors)
Neben der englischsprachigen Version folgte zeitgleich die Veröffentlichung einer deutschsprachigen Version des Liedes mit dem Titel Traum von Weihnachten.
de.wikipedia.org
Mit ca. 600 Teilnehmern gehört er zu einer der wichtigsten deutschsprachigen Tagungen im Bereich Begabtenförderung und Begabungsforschung.
de.wikipedia.org
Weitere Plattenerfolge blieben weitgehend auf den deutschsprachigen Raum beschränkt.
de.wikipedia.org
Von den Bewohnern sind 93,6 % französischsprachig, 3,0 % deutschsprachig und 1,3 % italienischsprachig (Stand 2000).
de.wikipedia.org
Die deutschsprachige Ausgabe erscheint seit 2017 in mehreren Bänden beim Verlag Schreiber und Leser.
de.wikipedia.org