PREIS - German spelling dictionary

der Pre̱i̱s <-es, -e>

1.

das Geld, das für eine Ware beim Kauf zu bezahlen ist

angemessene/faire/überzogene Preise

Die Preise steigen/bleiben stabil/sinken/schwanken.

jemandem einen guten Preis (für etwas) machen

■ -anstieg, -erhöhung, -rückgang, -schwankung, -senkung, -stabilität, -steigerung, -stopp, Brutto-, Durchschnitts-, Einkaufs-, Eintritts-, Lebensmittel-, Netto- , Pauschal-, Sonder-, Verkaufs-

2. fig

etwas, das man gibt, um einen Wert zu erlangen

Für Ruhm und Anerkennung hat er einen hohen Preis bezahlt – er hat seine Gesundheit ruiniert.

3.

eine Auszeichnung, die jd für eine Leistung in einem Wettbewerb erhält

der erste Preis in einem Schönheitswettbewerb

um einen Preis wetteifern, den die Stadt/eine Gesellschaft für etwas ausgeschrieben hat

einen Preis ausschreiben/stiften

■ -träger(in), -verleihung, Friedens-, Kunst-, Literatur-, Nobel-

4.

eine Belohnung, die jd für seine Teilnahme an einem Preisausschreiben bekommt

etwas unter Preis verkaufen (etwas viel billiger verkaufen, als der festgesetzte Preis ist)

um jeden Preis (auf jeden Fall, unbedingt)

pre̱i̱·sen <preist, pries, hat gepriesen> VB with obj

jd preist jdn/etwas form ≈ rühmen sehr loben

den guten Service in einem Hotel preisen

die Vorzüge des neuen Mitarbeiters preisen

eine viel gepriesene Sängerin

jemanden/sich glücklich preisen (jdn oder sich glücklich nennen)

Er kann sich glücklich preisen, eine Lehrstelle bekommen zu haben.

der Fọb-Preis

der Stọpp·preis, der Stọpp-Preis

der Pụ·lit·zer·preis, der Pụ·lit·zer-Preis <-es> no pl

der von dem amerikanischen Journalisten und Verleger Pulitzer 1917 gestiftete und jährlich vergebene Preis für hervorragende Leistungen auf journalistischem Gebiet

der Adolf-Grịm·me-Preis (ein Fernsehpreis)

die Kọs·ten-Preis-Sche·re

der Von-bịs-Preis ECON

die Lo̱hn-Pre̱i̱s-Spi·ra·le <-, -n> ECON

die gegenseitige Wirkung von Erhöhungen der Löhne1 und Preissteigerungen

die Pre̱i̱s-Lo̱hn-Spi·ra·le <-, -n> ECON

der Vorgang, dass steigende Preise höhere Lohnforderungen nach sich ziehen, und dass höhere Löhne auch zu höheren Preisen der Konsumgüter führen

das Pre̱i̱s-Le̱i̱s·tungs-Ver·hält·nis <-ses> no pl ECON

das Verhältnis des zu zahlenden Preises1 und der Ware oder der Leistung, die man dafür bekommt

ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis

Präsens

ich	preise
du	preist
er/sie/es	preist
wir	preisen
ihr	preist
sie	preisen

Präteritum

ich	pries
du	priesest
er/sie/es	pries
wir	priesen
ihr	priest
sie	priesen

Perfekt

ich	habe	gepriesen
du	hast	gepriesen
er/sie/es	hat	gepriesen
wir	haben	gepriesen
ihr	habt	gepriesen
sie	haben	gepriesen

Plusquamperfekt

ich	hatte	gepriesen
du	hattest	gepriesen
er/sie/es	hatte	gepriesen
wir	hatten	gepriesen
ihr	hattet	gepriesen
sie	hatten	gepriesen

Monolingual examples (not verified by PONS Editors)

1971 wurde er mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet.

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Für sein drittes Streichquartett erhielt er 1967 den Pulitzerpreis.

de.wikipedia.org

Sie erhielt den Pulitzerpreis und andere Auszeichnungen.

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Auf beiden Märkten herrscht eine Überschussnachfrage, deshalb kommt es oft zu einer Lohn-Preis-Spirale nach oben.

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Kurzfristig wird das Preisniveau auch von anderen Faktoren beeinflusst, etwa Lohnerhöhungen (Lohn-Preis-Spirale;), Produktionskostensteigerungen (), Ölpreissteigerungen (importierte Inflation) oder einer Erhöhung der Mehrwertsteuer ().

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