Definitions of „Geldverleiher“ in the Dictionary of German Spelling

der(die) Gẹld·ver·lei·her(in) <-s, ->

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German

Dessen kaufmännische Tätigkeit bezog sich auf den Tuch-, Gewürze- und Weinhandel sowie auf das Geschäft des Geldverleihers.

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Die weltlichen Fürsten wies er an, sich das notwendige Geld von jüdischen Geldverleihern zu erzwingen und jegliche Zinsverpflichtung zu verweigern.

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Bereits 1253 war er bei jüdischen Geldverleihern hoch verschuldet.

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Er spielte stets komische Charaktere wie beispielsweise einen Meckerer, einen Geldverleiher oder einen Landmann.

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Auch ihr zweiter Ehemann war Geldverleiher und das Paar war sehr wohlhabend.

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Im 18. Jahrhundert lebten die jüdischen Familien überwiegend vom Vieh- und Getreidehandel oder waren Geldverleiher.

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Daneben gelang es ihm durch Geschick als Geldverleiher (sahukar angliziert shroff) Erfolg zu haben.

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Der allergrößte Teil der jüdischen Bevölkerung lebte in ärmlichen Verhältnissen, so dass sie gar nicht über die Mittel verfügten, um als Geldverleiher aufzutreten.

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Im antisemitischen Klischee des raffgierigen jüdischen Geldverleihers verbinden sich Zinskritik und Rassismus.

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Dabei ermordete er gezielt Juden und zerstörte deren Aufzeichnungen, wahrscheinlich aus Wut über die hohen Schulden, die er inzwischen bei jüdischen Geldverleihern hatte.

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