Definitions of „Entwürdigung“ in the Dictionary of German Spelling

die Ent·wụ̈r·di·gung

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German

Der unerlaubte Handel mit kirchlichen Ämtern im frühen Mittelalter wurde kirchenrechtlich verboten, weil er eine Entwürdigung der geistlichen Güter darstellte.

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Hierdurch wurden Gefühle der Entwürdigung, der Rechtlosigkeit und des Ausgeliefertsein erzeugt.

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Der Konkubine gebührte dieselbe Unverletzlichkeit und derselbe Respekt wie der Ehefrau und es galt als Entwürdigung des Mannes, dem sie angehörte, wenn Hand an sie gelegt wurde.

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Unter krank verstand sie ein Gefühl der persönlichen Entwürdigung: „Er beleidigt meinen Verstand.

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Seine Frau versuchte vergeblich, ihn davon abzuhalten, da sie seine öffentliche Entwürdigung befürchtete.

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Seine Mittel hierzu lauten: Ängste, Wirrnisse, Entwürdigungen, Grimasse, Herrschaft der Ausnahme und des Absonderlichen, Dunkelheit, wühlende Phantasie, das Finstere und Düstere, Zerreißen in äußerste Gegensätze, Hang zum Nichts, infernalische Grausamkeit.

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Der einzig wesentliche Unterschied ist, dass man im neuen Lager frei seine Meinung sagen kann und soll; an den Zuständen von Mord und Entwürdigung im Lager ändert dies aber nichts.

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Sie finden dann oft unter Missachtung aller rechtsstaatlichen Prinzipien statt und dienen der Eliminierung, Entwürdigung und Zurschaustellung der Beklagten in der Öffentlichkeit.

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Dies erschien ihm, wie er später schrieb, als „Entwürdigung des wissenschaftlichen Geistes, für den die Hochschule einzutreten hat“.

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Später kam die öffentliche Entwürdigung als Zeremonie vor der Hinrichtung hinzu.

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