Definitions of „anzunehmen“ in the Dictionary of German Spelling

ạn·neh·men <nimmst an, nahm an, hat angenommen> VB with obj jd nimmt etwas an

1. ≈ entgegennehmen

etwas, das jd einem geben will, nehmen

einen Auftrag/ein Paket annehmen

2. ↔ ablehnen

sich einverstanden erklären

einen Vorschlag/einen Gesetzentwurf/eine Einladung annehmen

Er/seine Bewerbung ist angenommen worden.

3. ≈ vermuten

glauben, dass in Bezug auf eine Sache etwas der Fall sei

Ich nehme an, du wirst mir helfen.

Angenommen, dass ...

4. ↔ ablegen

sich zu Eigen machen

einen neuen Namen/schlechte Angewohnheiten annehmen

5. ≈ erreichen

einen bestimmten (negativen) Zustand erreichen

immer schlimmere Ausmaße/Formen annehmen

sich einer Sache/einer Person annehmen (sich um eine Sache oder eine Person kümmern)

Usage examples with anzunehmen

dazu Anlass gebend, ein Abseits 1 anzunehmen

Ich bin nicht abgeneigt, sein Angebot anzunehmen.

Dies bewog ihn schließlich dazu, die Stelle anzunehmen.

Seine Verstocktheit hinderte ihn daran, einen Rat anzunehmen.

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Gerade weil es bei Kernqualitäten um positive Charaktereigenschaften geht, fällt es den Menschen leichter, ihre Existenz anzunehmen und produktiv einzusetzen.

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1947 verliess er diesen Posten, um die auf ihn gefallene Wahl als aargauischer Staatsarchivar und Kantonsbibliothekar anzunehmen.

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Das ist bei Personen, die E-Mails an Postmaster lesen, am wenigsten zu erwarten, weil eine gewisse Erfahrung und Umsicht anzunehmen ist.

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Über eine Erstbesteigung im 19. Jahrhundert ist nichts bekannt, es ist aber anzunehmen, dass Jäger von Nordosten schon sehr früh den Gipfel erreichten.

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Eine Überschreitung ist erst dann anzunehmen, wenn die Entscheidung der Einigungsstelle keine sachgerechte Interessenabwägung mehr enthält oder von sachfremden Motiven geleitet wird.

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Ob dies auch für ihn gilt, der ja mit keinem der Gründungsgesellschafter verbunden war, ist nicht bekannt, aber aufgrund seiner politischen Vergangenheit doch anzunehmen.

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Für Navalmoral ist anzunehmen, dass der Platz ausschließlich von Hirten und ihren Herden als Sommerweide aufgesucht wurde.

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Es ist aber anzunehmen, dass das einfüßige Register im Tuttispiel die Pedaltöne verstärken sollte.

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Es ist anzunehmen, dass das spartanische Heer jedoch zumindest zweimal umorganisiert wurde, da dies durch die ständig rückläufige Zahl an wehrfähigen Bürgern erforderlich wurde.

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Eine Infektionsgefahr für das gestillte Kind ist hierbei nicht anzunehmen.

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