Definitions of „kauen“ in the Dictionary of German Spelling

I . ka̱u̱·en <kaust, kaute, hat gekaut> VB with obj

jd kaut etwas (durch Auf- und Abbewegen des Kiefers Nahrung mit den Zähnen zerkleinern)

die Nahrung gründlich kauen

II . ka̱u̱·en <kaust, kaute, hat gekaut> VB without obj

jd kaut (an etwas dat) (aufgrund von Nervosität an etwas herumbeißen oder nagen)

Sie kaute während der Prüfung auf/an ihrem Bleistift/an ihren Fingernägeln.

an etwas zu kauen haben inf (Mühe mit etwas haben)

An diesem Problem hatte er fünf Jahre zu kauen.

Usage examples with kauen

die Nahrung gründlich kauen

mit vollen Backen kauen

Tabak kauen/rauchen/schnupfen

an etwas zu kauen haben inf (Mühe mit etwas haben)

vom Gebiss beim Kauen ausgeübter Druck

jd mampft inf mit vollen Backen kauen oder essen

eine mit Fruchtaromen aromatisierte weiche Masse zum Kauen

Konsum von Tabak durch Rauchen, Kauen oder Schnupfen

zum Kauen dienende Organe bei Mensch und Tier

An diesem Problem hatte er fünf Jahre zu kauen.

alle Organe bei Menschen und Tieren, die das Kauen möglich machen (wie z.B. Kieferknochen, Muskeln)

Nahrung in einzelne kleine Mengen teilen, die man ohne Mühe kauen und schlucken kann

die Flüssigkeit, die sich im Mund bildet und die das Kauen und Schlucken von Nahrung leichter macht

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Die meisten dieser Gerichte seien weich und müssten kaum gekaut werden.

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Auch Physiotherapie und das Animieren zu aktivem Kauen (Kauknochen) kann versucht werden.

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Die Samen werden gekaut als Entwurmungsmittel und um Leibschmerzen zu behandeln.

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Ihr Name leitet sich von den ständigen Kieferbewegungen her, die an das Kauen erinnern.

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Als Rauschdroge ist der Stechapfel beschrieben worden, so das Rauchen getrockneter Blätter, Trinken von Teeaufgüssen, Kauen der Stramoniumwurzel.

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Sein Fleisch schmeckt schärflich oder bitterlich und nach längerem Kauen scharf.

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Das in der Provinz weit verbreitete Betelnuss-Kauen wurde verboten, ebenso das Am-Bodensitzen am Straßenrand, das in den Augen des Regimes körperliche Schwäche des Volkes vermittelte.

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Da die Bällchen häufig sehr klebrig sind, lassen sie sich schlecht kauen und werden üblicherweise im Ganzen geschluckt.

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Um diese herzustellen, werden die Blätter gekaut und mit dem Saft wilder Zitronen und Holzkohle gemischt.

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Oftmals waren Kauen auch nur als spitzes Dach ähnlich einer Finnhütte ausgeführt.

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