Definitions of „geziert“ in the Dictionary of German Spelling

I . ge·zi̱e̱rt

Part. Perf. von zieren

II . ge·zi̱e̱rt ADJ

affektiert, nicht natürlich, gekünstelt

Sie hat eine entsetzlich gezierte Ausdrucksweise.

See also zieren

I . zi̱e̱·ren VB with obj

etwas ziert etwas form schmücken

Eine goldene Kette zierte ihren Hals.

Ein in Stein gehauenes Wappen ziert das Portal.

Geranien zieren die Balkone der Schwarzwaldhäuser.

II . zi̱e̱·ren VB with SICH

jd ziert sich pej etwas aus gekünstelter Zurückhaltung nicht tun

Ziert euch doch nicht so lange, greift zu!

Sie zierte sich nicht lange und sprach ihn direkt an.

I . zi̱e̱·ren VB with obj

etwas ziert etwas form schmücken

Eine goldene Kette zierte ihren Hals.

Ein in Stein gehauenes Wappen ziert das Portal.

Geranien zieren die Balkone der Schwarzwaldhäuser.

II . zi̱e̱·ren VB with SICH

jd ziert sich pej etwas aus gekünstelter Zurückhaltung nicht tun

Ziert euch doch nicht so lange, greift zu!

Sie zierte sich nicht lange und sprach ihn direkt an.

Usage examples with geziert

so, dass jd sich unnatürlich geziert benimmt

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

An der Vorderseite wird es von vier korinthischen Säulen geziert.

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Das Portal wird durch gebänderte toskanische Säulen geziert, über dem ein Balkon mit vier Karyatiden zu sehen ist.

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Die Fassade des Bahnhofsgebäudes wird von zahlreichen Ornamenten, Bogenfenstern und kuppelförmigen Türmen geziert, die diesen Baustil unterstreichen.

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Der Kanzelaltar ist im Rokokostil gehalten und wird von vier Figuren geziert, die die Evangelisten darstellen.

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Sie ist mit einem spätgotischen Faltwerk aus dem 16. Jahrhundert versehen und wird von einem Wappen geziert, vermutlich dem Wappen eines ostfriesischen Häuptlings- oder Fürstenhauses.

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Dieser Platz hieß bald darauf Luisenplatz und wurde von einer Gruppe aus Zwergen aus Terrakotta geziert.

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In den 1550er-Jahren wird das Pfarrhaus grundsaniert und durch Malereien und Sprüche geziert.

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Sprachlich versuche Franck, sich dem damaligen Sprechen und Schreiben anzunähern – was Bleutge zufolge eine „gezierte Ausdrucksweise“ hervorruft.

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Bis 1908 war das Deckengewölbe nur von Stuckaturen geziert.

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Der Kessel wird von Reliefs geziert (Adlerköpfe und Petrusreliefs).

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