Bis zur Ankunft des Dichterkomponisten in der bayerischen Residenzstadt hatte Lachner einen festen Platz im dortigen Musikleben inne, war Dirigent an der Hofoper, organisierte Musikfestivals, leitete die Königliche Vokalkapelle und konnte sich ab 1852 mit dem „ in Baiern bisher niemals üblich gewesenen Ehrentitel “ – wie es damals hieß – eines Generalmusikdirektors schmücken.
Aufgrund unüberbrückbarer künstlerischer Differenzen mit dem von Ludwig II. nach München berufenen Wagner zog er sich nach 1865 allmählich in den Ruhestand zurück.
Als Komponist berief sich Lachner auf die Vorbilder Beethoven und Schubert (mit letzterem war er bis zu dessen Tod eng befreundet).
www.oehmsclassics.dehe was conductor of the court opera, directed the Königliche Vokalkapelle ( Royal Voice Choir ), and in 1852 was decorated with the title of General Music Director, at that time ? an honorary title which was previously not customary in Bavaria ?.
After Ludwig II summoned Wagner to Munich, irreconcilable artistic differences between the two composers caused Lachner?s gradual retirement from 1865.
As a composer, Lachner drew on Beethoven and Schubert as models (he was a close friend of Schubert?s until the latter?s death).
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