Definitions of „wirtschaften“ in the Dictionary of German Spelling

wịrt·schaf·ten VB without obj

1.

jd wirtschaftet

in einer bestimmten Weise mit materiellen Gütern und Geldmitteln arbeiten

gut/schlecht/sparsam wirtschaften

2.

jd wirtschaftet irgendwo

inf irgendwo mit etwas beschäftigt sein

Sie wirtschaftete noch bis spät in die Nacht in der Küche.

die Wịrt·schaft <-, -en>

1. no pl

die Gesamtheit aller Firmen und Einrichtungen, die mit der Herstellung und Verteilung von Waren und der Bereitstellung von Dienstleistungen zu tun haben

die Wirtschaft eines Landes/einer Region fördern

eine blühende Wirtschaft

Vertreter aus Wirtschaft und Politik

■ -sentwicklung, -sexperte, -sexpertin, -skriminalität, -sminister(in), -ministerium, -ssystem, -sverbrechen, swachstum, -swissenschaft

2.

Gasthaus, Gaststätte

in eine Wirtschaft einkehren

■ Gast-

3. no pl veralt.

Haushalt

eine schöne Wirtschaft! inf pej (was für eine Unordnung)

Usage examples with wirtschaften

rentabel wirtschaften

völlig planlos wirtschaften

gut/schlecht/sparsam wirtschaften

jd wirtschaftet drauflos inf ohne Überlegung wirtschaften

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

In den 15 Wirtschaften lebten 1782 131 Einwohner.

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Ställe, Schuppen und Nebengebäude riss man wegen des kollektiven Wirtschaftens in Kolchosen ab.

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Sie müssen wirtschaften und verwalten Haushalt und Vermögen in eigener Verantwortung, zumal sie keine Zuwendungen seitens der Kirche erhalten.

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Zweck dieser Geschäftsform ist es der Leitung ein unabhängiges Wirtschaften zu ermöglichen.

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Er erlernte die Landwirtschaft und war dann in verschiedenen Wirtschaften tätig.

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Die Herrschaft ist ein Musterbeispiel für Ablöse des mittelalterlichen Wirtschaftens für den Eigenbedarf durch einen bürgerlich-städtischen auf hohen Gewinn ausgerichteten Kapitalismus.

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Heute wird der Berufsname des Weinschenks für den Eigentümer von Weinlokalen, Weinstuben und -wirtschaften gebraucht.

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Auf Kompanieebene wirtschafteten die Hauptleute als Subunternehmer des Regimentschefs, den man bezeichnenderweise auch Regimentsinhaber nannte.

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Im Einzelfall kann die Notwendigkeit zum Wirtschaften durch soziale Sicherungssysteme stark reduziert sein.

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Der Sparverein wirtschaftete so erfolgreich, dass er die Amtsversammlung von der Gründung einer Oberamtssparkasse überzeugen konnte.

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