Definitions of „Geburtendefizit“ in the Dictionary of German Spelling

das Ge·bụr·ten·de·fi·zit

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German

Das Geburtendefizit betrug in den 1970ern bis zu 6 pro 1000 Einwohnern.

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Außerdem sind in ländlichen Gemeinden die Wanderungsverluste größer (während insbesondere die großen Städte hier Gewinne verzeichnen) und die Geburtendefizite fallen höher aus, was zu einer ungünstigeren Altersstruktur führt.

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Durch das hohe Durchschnittsalter, welches aus niedrigen Geburtenziffern in der Vergangenheit resultierte, und dem Geburteneinbruch der 1970er-Jahre entstand ein enormes Geburtendefizit.

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Nach 1986 wurde die Wanderungsbilanz wieder positiv und durch Effekte in der Altersstruktur nahm das Geburtendefizit kontinuierlich ab.

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Ist die natürliche Bevölkerungsentwicklung negativ, spricht man von einem Sterbeüberschuss oder Geburtendefizit.

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Dieser lässt sich auf das starke Geburtendefizit der Nachwendejahre und eine negative Wanderungsbilanz zurückführen.

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Die Zuwanderung hat über einen längeren Zeitraum das Geburtendefizit wieder ausgeglichen.

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Hauptsächlich das Geburtendefizit, weniger die Suburbanisierung, führte anschließend zu einem Bevölkerungsrückgang bis 1986 auf 1.571.267 Einwohner.

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In einzelnen Gemeinden reicht die Zuwanderung jedoch inzwischen nicht mehr aus, um das Geburtendefizit auszugleichen.

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Dennoch verkleinert sich das Geburtendefizit insgesamt seit 1999 nicht mehr, da der Rückgang der Anzahl der Frauen im gebärfähigen Alter nicht durch den Anstieg der Kinderzahl pro Frau ausgeglichen wird.

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