Definitions of „Hirnödem“ in the Dictionary of German Spelling

das Hịrn·öde̱m <s-, -e> (Schwellung des Hirngewebes)

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German

Maligne Astrozytome erzeugen Symptome und Anzeichen durch Masseneffekt, lokale Gehirninfiltration, Gewebezerstörung, Hirnödem und erhöhten Hirndruck.

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Dieser führt zu einer Irritation der Hirnhaut und des Hirngewebes und zu einer Entzündungsreaktion, die in schweren Fällen in ein Hirnödem übergehen kann.

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Beim zytotoxischen Hirnödem vergrößert sich infolge eines teilweisen lokalen Zusammenbruchs der Natrium-Kalium-Pumpe der intrazelluläre Raum des Gehirns, da Natrium in die Zellen übertritt und Chlorionen und Wasser mit sich zieht.

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Ein Hirnödem kann perifokal, also lokalisierte Gehirnschädigungen umgebend, oder auch generalisiert auftreten.

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Eine weitere Indikation ist wegen ihrer hirndrucksenkenden Wirkung die Dauersedierung von Patienten mit einem Schädel-Hirn-Trauma oder einem Hirnödem.

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Diese akute Überhitzung des Körpers führt zu einem Hirnödem.

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Durch Störung der Entwässerungsfunktion der Astrozyten oder Schädigung der Blut-Hirn-Schranke kann ein Hirnödem entstehen.

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Das Hirnödem stellt eine Komplikation von pathologischen Prozessen (z. B. Tumoren, Entzündungen, Vergiftungen, Gefäßprozessen) bzw. nach Verletzungen, Operationen und nach erfolgreich behandeltem Kreislaufstillstand auftretende Störung des Wasser-Elektrolyt-Haushaltes des Gehirns dar.

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Es kann zu Komplikationen wie akutem Nierenversagen, Hirnödem, Thrombosen, Netzhautschäden, Blutungen und Plazentainsuffizienz mit Gefährdung des Kindes kommen.

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Seltener tritt das Hirnödem betont in den seitlichen oder vorderen Hirnteilen oder im Hirnstamm auf.

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