Definitions of „Kasusendung“ in the Dictionary of German Spelling

die Ka̱·sus·en·dung <-, -en>

die Endung (Buchstabe oder Silbe), die einem Substantiv im Nominativ angehängt wird, um den entsprechenden Kasus zu kennzeichnen

Substantive im Genitiv werden im Deutschen häufig durch die Kasusendung „s“ gekennzeichnet.

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Die Flexion ist im Wesentlichen agglutinierend, doch die Kasusendungen sind im Plural nicht immer die gleichen wie im Singular.

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Bei den starken Deklinationsklassen gibt es keine Kasusendungen; die einzige Veränderung am Wort findet bei der Numerusflexion statt, also beim Wechsel von Singular zu Plural.

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So werden die Kasusendungen völlig willkürlich gebraucht, und selbst das Genus ist verschwunden, die Verben werden falsch gebeugt, Relativpronomina werden unverständlich gebraucht.

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Udmurtische Kasusendungen fügen sich direkt an die Nomen an, Ausnahmen sind wenige Lexeme mit uralischem Ursprung.

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Als Ursache hierfür ist vor allem das Fehlen typischer Kasusendungen zu sehen.

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Wie der Genitiv hat auch der Dativ keine eigene Kasusendung.

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Die Postpositionen stehen nach dem Substantiv und verlangen von diesem jeweils einen bestimmten Kasus, wobei die Kasusendung manchmal wegfällt oder verkürzt erscheint; voranstehende Adjektive erhalten nur die entsprechende Kasusendung.

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Es gibt keine Kasusendungen, sondern nur Numerusflexion am Substantiv; grammatische Funktionen der Substantive im Satz werden eher durch Wortstellung sowie durch Präpositionen angezeigt.

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Da der Vokativ keine Beziehung zu anderen Satzgliedern aufweist, zeigt er ursprünglich keine Kasusendung.

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In allen modernen arabischen Dialekten sind die Kasusendungen und damit auch die Nunation verschwunden.

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