Definitions of „Wählerwillen“ in the Dictionary of German Spelling

der Wä̱h·ler·wil·le <-ns> no pl

die Entscheidung der Wähler für oder gegen eine Partei

sich dem Wählerwillen beugen

Usage examples with Wählerwillen

sich dem Wählerwillen beugen

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Insbesondere marxistisch orientierte Parteien vertraten häufig das Konzept eines imperativen Mandats, durch das die einzelnen Abgeordneten an den Willen der Partei und damit wiederum an den Wählerwillen gebunden sein sollten.

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Schlimmer noch, auch eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen, wie sie häufig üblich ist, fördert den Wählerwillen nicht zu Tage.

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Wenn allerdings all diejenigen, die für Obst gestimmt haben, lieber irgendein Obst hätten als Kuchen oder Eis, dann wurde hier offensichtlich dem eigentlichen Wählerwillen nicht entsprochen.

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Er widerspricht dem Prinzip der Gleichheit der Wahl, wonach jede Stimme gleich viel zählen soll, und verletzt den Anspruch, dass sich die Stimme nicht explizit gegen den Wählerwillen auswirken darf.

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Damals ließ man, um den Wählerwillen mehr zu respektieren, in einzelnen Wahlbezirken zwei oder sogar drei Kandidaten mit den zwei bzw. drei höchsten Stimmenanteilen wählen.

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Ein Minus von rund 10 Prozentpunkten bei der Wahl würde keinen Wählerwillen an einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung erkennen lassen.

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Ausländische Wahlbeobachter sprachen von Unstimmigkeiten, gingen aber davon aus, dass sich der Wählerwillen im Ergebnis widerspiegelte.

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Folgt der Mandatsträger nicht der Linie der ihn entsendenden Organisationsgliederung oder dem Wählerwillen, kann er abgesetzt werden.

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3 Ungültige Stimmen sind Stimmen, die nach dem portugiesischen Wahlrecht nicht eindeutig den Wählerwillen zeigen, weil beispielsweise mehrere Parteien angekreuzt wurden.

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Das westdeutsche System betrachtet er kritisch als „demoautoritär“, wobei das Parlament zwar demokratisch gewählt wird, dann aber während der Legislaturperiode autoritär und ohne parlamentarische Begrenzung und Wählerwillen Macht ausübt.

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