Definitions of „gemeinen“ in the Dictionary of German Spelling

ge·me̱i̱n ADJ

1. ≈ niederträchtig

hinterhältig und voller Bosheit

Die gemeine Bemerkung hat sie tief verletzt.

Seine Mitschüler hatten ihn gemein behandelt.

2.

inf ≈ ärgerlich unerfreulich

Ich finde es gemein, dass ich die bessere Note nur um einen Punkt verpasst habe.

3. inf

sehr intensiv

Ich hatte gemeine Kopfschmerzen.

4. inf

sehr

Das hat gemein weh getan.

5.

BOT, ZOOL ohne besondere Merkmale

die gemeine Stubenfliege

6.

etwas mit jdm/etwas gemein haben

mit jdm oder etwas eine gemeinsame Eigenschaft haben

Er hat nichts mit seinem Bruder gemein.

die Gemeine Stubenfliege

Großschreibung → R 3.17

Kleinschreibung → R 3.8

eine gemeine Lüge

Getrenntschreibung → R 4.5

gemein sein

Zusammenschreibung → R 4.2

gemeingefährlich

Zusammenschreibung → R 4.6

sich mit jmdm. gemeinmachen

Usage examples with gemeinen

einen gemeinen Bruch in einen Dezimalbruch umwandeln

Examples from the Internet (not verified by PONS Editors)

German

Die Macht der einzelnen männlichen Angehörigen der Dynastie stützte sich auf Privatarmeen aus Gemeinen oder im Schusswaffengebrauch ausgebildeten Sklaven, deren Stärke normalerweise vom Status des Führers abhing.

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Diese über 150 Jahre alte Firma ist der Marktführer für die Herstellung und den Vertrieb von Produkten aus der Gemeinen Wegwarte, auch als Zichorie bekannt.

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Dieser Wams wurde zum alleinigen Körperschutz des gemeinen Soldaten.

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Danach verfasste er sein Hauptwerk, Theorie und Kasuistik des gemeinen Zivilrechts.

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Da die Glaubensfrage dem Mehrheitsprinzip unterstellt war, ereignete sich eine folgenreiche Entwicklung in den gemeinen Herrschaften.

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Ihre Lebensweise und ihr Brutpflegeverhalten ähneln dem der Gemeinen Geburtshelferkröte.

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Der Phönix steht in der Heraldik als Wappentier eher selten in der Reihe der gemeinen Figuren oder als Helmkleinod.

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Diese werden als „junge Wirtschaftsgüter“ bezeichnet und müssen zur Ermittlung des gemeinen Wertes hinzuaddiert werden.

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Mit der Zeit stiegen die Knesen entweder in die Ränge des vollwertigen Adels auf oder in die Ränge der unfreien Gemeinen hinab.

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Bei der Umwandlung (Verschmelzung, Spaltung (Recht), Formwechsel oder Einbringung) von Unternehmen sieht das Umwandlungssteuergesetz vom Grundsatz den Ansatz des gemeinen Wertes (Bewertungsgesetz, als höchstmöglichen Wert) vor.

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