Definitions of „nichteheliche“ in the Dictionary of German Spelling

nịcht·ehe·lich, nịcht ehe·lich ADJ

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German

Insbesondere nichteheliche Lebensgemeinschaften und alleinerziehende Eltern sahen in der Doppelbeurkundung für Verheiratete und eheliche Kinder eine Privilegierung dieses Personenkreises und forderten aus prinzipiellen Gründen die Gleichbehandlung ein.

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Des Weiteren hatte er nichteheliche Zwillinge, die 1961 zur Welt kamen.

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Der Gesellschaftsvertrag muss nicht ausdrücklich geschlossen werden, da das Gesetz keine besondere Form vorsieht (nichteheliche Lebensgemeinschaft).

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Mit Hilfe von Sondergesetzen wurden deshalb von 1935 bis 1950 ca. 7,5 Millionen offiziell nichteheliche Kinder aus nicht rechtsgültigen Imam-Ehen nachträglich legitimiert.

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Als Ausgleich für diese Benachteiligung erhielt das nichteheliche Kind jedoch eine Bevorzugung gegenüber dem ehelichen Kind durch die Möglichkeit des vorzeitigen Erbausgleichs (bereits zu Lebzeiten des Vaters, vergleichbar dem Erbverzicht).

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Nichteheliche Kinder waren seit dem Inkrafttreten des Familiengesetzbuches 1965 den ehelichen Kindern gleichgestellt.

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1969 erhielten Mütter das volle Sorgerecht für nichteheliche Kinder und besseren Unterhaltsanspruch gegenüber dem Vater.

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Auch nichteheliche Lebenspartner werden im allgemeinen Sprachgebrauch dazu gerechnet.

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Der Staat dürfe im Übrigen auch nichteheliche Lebensgemeinschaften regeln.

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Seither stand das nichteheliche Kind unter der elterlichen Sorge der Mutter, zuvor war das Jugendamt stets Amtsvormund gewesen.

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