Definitions of „vitalistisch“ in the Dictionary of German Spelling

vi·ta·lịs·tisch ADJ

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German

In scharfem Gegensatz zu den vitalistischen Richtungen standen die sogenannten Mechanisten, die alles Verhalten als das gleichsam passive Reagieren auf Außenreize deuteten, als eine Kette von Reflexen („Reflexkettentheorie“).

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Dieses Konzept einer trieb- und elitentheoretischen Begründung von Macht wird im 19. Jahrhundert weiter ausgebaut zum postulierten Gegensatz zwischen vitalistischer Aktivität und kultureller Verfeinerung bzw. Dekadenz.

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Weniger, weil man plötzlich keine zielgerichteten Prozesse mehr wahrnahm, sondern weil dieser Ansatz für die aktuelle wissenschaftliche Methode unfruchtbar war, wurde der Niedergang dieser vitalistischen Positionen eingeleitet.

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Noch bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein hielten sich aber auch sogenannte vitalistische Anschauungen, die angeborenes Instinktverhalten zwar nicht leugneten und sogar dessen Zweckmäßigkeit aufzeigten.

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Teilhards von orthogenetischen und vitalistischen Ideen geprägtes weltanschauliches Denken wurde noch zu seinen Lebzeiten von der Entwicklung der Naturwissenschaft überholt.

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Mit dieser vitalistischen Theorie wandte er sich gegen Auffassungen, die Lebensprozesse ausschließlich mit Hilfe von physikalischen und chemischen Gesetzen beschreiben wollten.

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Er lehnt außerdem vitalistische Konzepte ab.

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Traube war ein konsequenter Gegner der vitalistischen Protoplasmatheorie.

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Allerdings wurden die Studien von anti-vitalistisch orientierten Physiologen und Embryologen immer einflussreicher.

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Vielmehr bildet sein vitalistisch-organizistisch interpretiertes Lebenssubstrat das eigentliche Signifikat oder Sinnzentrum.

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