Definitions of „ziemen“ in the Dictionary of German Spelling

zi̱e̱·men <ziemt, ziemte, hat geziemt> VB with SICH

etwas ziemt sich veralt. form sich gehören

Das ziemt sich nicht.

sich so betragen, wie es sich ziemt

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German

Sie badet nackt im Meer, steht bei den Männern auf der Straße und verhält sich oft nicht so, wie es den Frauen hier geziemt.

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Wie es sich auf einem anständigen Schloss geziemt, beginnt es um Punkt Mitternacht ordentlich zu spuken: Durchsichtige Gestalten in mittelalterlichen Gewändern huschen durch die Gänge, Ritter kreuzen ihre Schwerter.

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Und wie es sich für eine Operette geziemt, lässt der Erfolg nicht lange auf sich warten.

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Frénégonde, seine Verlobte, kommt ihm entgegengeeilt, wobei ihr Vater ihr hinterherläuft, um sie zurückzuholen (es zieme sich nicht für eine Frau von Stand, dem Mann entgegenzurennen).

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Für die Hinterbliebenen derselben aber muß aus Staatsmitteln dermaßen gesorgt werden, wie es der Dankbarkeit des deutschen Volkes geziemt.

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Den übrigen Schatten vernichtete er, wobei er sprach: Es ziemt sich nicht, dass neben mir noch ein anderer Gott existiert.

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Bereits in der Spaziergangszene weist ihn die Prinzessin mit den Gegenworten zurecht: „Erlaubt ist, was sich ziemt“.

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Ausführlicher darüber zu sprechen ziemt sich hier nicht.

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Es gibt für ein Individuum immer weniger den selbstverständlichen Platz in der Gesellschaft, aus dem sich ergibt, „was sich ziemt“.

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Er ist ein Weltmann, er weiß, was sich ziemt, er beugt sich vor dem furchtlosen Bemeisterer des Ozeans.

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