Definitions of „Kameralismus“ in the Dictionary of German Spelling

der Ka·me·ra·lịs·mus

ECON hist (deutsche Variante des Merkantilismus)

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German

Der deutsche Kameralismus führte zur Förderung des Bauernstands und der Domänen als Einnahmequellen des Staates.

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Er gilt als Hauptvertreter des älteren deutschen Kameralismus.

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Der Kameralismus ist die deutsche Variante des Merkantilismus, die sich graduell von den anderen Varianten unterscheidet.

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Die direkte Intervention des Staates und die untergeordnete Bedeutung eines freien Unternehmertums ist ein wesentliches Merkmal des Kameralismus.

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Der in den deutschen Fürstentümern aufgekommene Kameralismus hatte in der Stadt zu keiner Veränderung der Wirtschaftsstruktur geführt.

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Im 16. Jahrhundert im Zeitalter des Kameralismus stand vor allem der fiskalische Zweck der Besteuerung im Vordergrund.

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Die vom Kameralismus abgeleitete Bezeichnung Kameralistik ist eine Bezeichnung der öffentlichen Verwaltung und der ihr angeschlossenen öffentlichen Unternehmen und Kommunalunternehmen.

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Mit dem Aufkommen neuer Wirtschaftsmodelle wie Merkantilismus und Kameralismus verlor die Hausväterliteratur an Bedeutung.

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Daraus leitet sich die Bezeichnung Kameralismus ab, welche den deutschen Merkantilismus bezeichnet.

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Während Kommerzialismus und Colbertismus auf der Ansicht basiere, erst durch Handel könnten Gewinne realisiert werden, entstehe nach Ansicht der Kameralismus Wohlstand bereits durch Produktion.

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