Definitions of „Kollektiveigentum“ in the Dictionary of German Spelling

das Kol·lek·ti̱v·ei·gen·tum <-s> no pl

eine insbesondere in sozialistischen Systemen geläufige Form mit Eigentum umzugehen, die allen Mitgliedern einer Arbeits- und Produktionsgemeinschaft im Prinzip die gleichen Verfügungsrechte und -pflichten zugesteht, ohne dass es individuelle Rechte über die Produktionsmittel gibt, die der Gemeinschaft gehören

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German

Dabei gibt er insbesondere die Gütergemeinschaft auf, obwohl er den auf Kollektiveigentum der Führungsschicht ausgerichteten Staat weiterhin für den bestmöglichen hält.

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Den Stämmen soll ein Teil ihres traditionellen Gebietes zurückgegeben werden, doch nicht mehr als unverkäufliches Kollektiveigentum, wie die Reservate, sondern als privater, veräußerlicher Besitz.

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An Immobilien konnte Kollektiv- und Privateigentum bestehen, wobei sich das Privateigentum erst im Laufe der Zeit aus dem Kollektiveigentum herausgelöst hat.

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Kader schrieben sich Arbeitspunkte für nicht geleistete Arbeit gut und benutzten Kollektiveigentum, als würde es ihnen gehören oder überschrieben es sich gleich ganz.

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Der Kongress billigte das Kollektiveigentum an Land und Produktionsmitteln, enthielt sich allerdings jeglicher Aussage über den Föderalismus.

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Sie dokumentierten die Übertragung von Kollektiveigentum einer lokalen Gesellschaftsgruppe in das Sondereigentum von verdienten Privatpersonen und stellten diese Übertragung unter den Schutz der Götter.

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Im Zuge einer kommunistischen Revolution schließlich werde auf Grundlage der technischen Errungenschaften des kapitalistischen Zeitalters das Privateigentum durch „gesellschaftliches Eigentum“ bzw. Kollektiveigentum ersetzt.

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Anders als zum Beispiel bei den Hutterern wurde keine Gütergemeinschaft (Kollektiveigentum) praktiziert.

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Im Zuge der Reformen wurden Staatsland und Kollektiveigentum in privaten Grundbesitz umgewandelt und die Verfügungsgewalt der Bauern entzogen.

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In Übereinstimmung mit der Grundregel des sozialistischen Kollektivismus wurden Bürger gezwungen, „die politische Linie des Staates zu verwirklichen und das Kollektiveigentum zu verteidigen“.

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